Nach KBV-Horror-Todeszahlen: Nebelbomben in der „Welt“ "Es können ganz sicher keine Impfnebenwirkungen sein"

Schon die Überschrift ist Betrug: „Die falschen Horrorzahlen der AfD“ titelt die „Welt“ in einem Beitrag über eine Analyse der Zahlen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), über die wir hier auf meiner Seite ausführlich berichtet haben. Dabei ging es eben nicht um Zahlen der AfD, sondern der KBV. Und analysiert hat die Zahlen auch nicht die AfD, sondern der Datenanalyst Tom Lausen. Der legt auf seine Distanz zu der Partei großen Wert – auch wenn er seine Daten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Sichert vorstellte. Was dahingehend Sinn macht, dass dieser die Daten bei der KBV angefordert hat.

Was die „Welt“ hier betreibt, ist also schon in der Überschrift Bauernfängerei. Die besonders schwer wiegt, weil der Artikel hinter einer Bezahlschranke steckt und die meisten potentiellen Leser also nicht die Hintergründe erfahren. Denn wer zwischen den Zeilen lesen kann, wird sich im Text zumindest erschließen können, dass die Überschrift manipulativ ist.

Wie in meinen Augen auch der gesamte Text der „Welt“-Redakteurin Elke Bodderas. Um ganz offen zu sein: Er liest sich für mich so, wie wenn jemand sich da fest vorgenommen oder den Auftrag bekommen hat, die Zahlen der KBV um jeden Preis zu entschärfen – und sich nach Kräften bemüht, aber nur Rohrkrepierer zustande bekommt. Denn er besteht im wesentlichen aus Nebelkerzen. Entsprechend wütend und entlarvend fallen die Leserkommentare aus, von denen ich einige unten wiedergebe. Ich werde hier die Nebelkerzen durchgehen. Mir stoßen sie besonders bitter auf, weil bisher die „Welt“ eines der wenigen großen Medien war, das auch kritisch zum Thema „Corona“ und „Impfungen“ berichtete. Hat da jemand das Muffensausen bekommen?

Zunächst einmal die Fakten, in Graphik und Text, anhand der Daten der KBV:

Auch Welt-Redakteurin Bodderas kommt vor dem Nebelkerzen-Werfen nicht umhin, die Fakten zu benennen: „Tatsächlich zeigt die Analyse einen sprunghaften Anstieg der Sterberate seit dem 1. Quartal 2021 mit vier- bis fünfmal mehr Todesfällen, ‘plötzlich und unerwartet‘. Dabei sind nur die Daten der 72 Millionen gesetzlich Versicherten mit Hausarzt berücksichtigt. Nicht mitgezählt sind Krankenhauspatienten und privat Versicherte.“

Sodann beginnt der „Welt“-Nebelkerzen-Marathon – zunächst ganz harmlos: „In den ersten Schock nach der Pressekonferenz, die in sozialen Netzwerken schon als ‘historisch‘ bezeichnet wird, mischten sich bei Fachleuten jedoch bald Zweifel an der Analyse.“ Klar! Wissenschaft besteht aus Zweifel. Auch wenn uns Medien und Politik in Sachen Klima, Corona etc. seit Jahren das Gegenteil beweisen wollen.

Völlig anderes Ergebnis

„So kam das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO), das von WELT befragt wurde, zu einem völlig anderen Ergebnis als Sichert und Lausen“, schreibt die „Welt“: „Auf Basis eigener Versichertendaten stellte die AOK fest: ‘Ein Anstieg bei den von Ihnen angefragten Abrechnungscodes aus der ambulanten und stationären Versorgung ist nicht zu erkennen.‘“ Das Gegenteil von dem, was die AfD behaupte, sei der Fall, heißt es gegenüber WELT: „‘Vielmehr ist der Anteil der dokumentierten ICD-Codes R96.0, R96.1, R99 unter allen Verstorbenen rückläufig‘“.

Das ist zunächst mal sehr merkwürdig. Aber auch nicht auszuschließen. Merkwürdig ist insbesondere, dass es viele regionale AOKs gibt – die „Welt“-Redakteurin aber nicht sagt, von welcher AOK die Auskunft stammt und von welchen AOK Daten. Den bundesweiten? Denen einer regionalen AOK? So ist die Aussage schlicht wertlos.

Weiter schreibt Bodderas: „Auch beim Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland kann man keine sprunghafte Steigerung der Sterberate erkennen: ‘Tatsächlich zeigt die Entwicklung der jährlichen rohen Diagnoseprävalenz keine Auffälligkeiten für die einzelnen von der AfD hervorgehobenen Diagnoseschlüssel‘, sagt Geschäftsführer Dominik Graf von Stillfried.“

Schlicht merkwürdig

Auch hier wieder das Framing – nicht die AfD hat Diagnoseschlüssel hervorgehoben, sondern der Datenanalyst Lausen. Dass das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung genau das Gegenteil von dem sagt, was die Daten der Kassenärztlichen Vereinigung aussagen, ist bemerkenswert. Doch warum fragt Bodderas nicht nach, wie es zu diesem völligen Gegenteil kommen kann? Ohne diese Nachfrage ist die Aussage schlicht merkwürdig. Warum befragt Bodderas nicht Lausen, was er von der Kritik hält?

Weiter schreibt die „Welt“-Redakteurin: „Auch Thomas Mansky, vormals Professor für Qualitätssicherung im Gesundheitswesen an der TU Berlin, bezweifelt die AfD-Daten. Als Folge der Impfungen müsste die Todesrate der Impfkurve folgen, so sein Argument. Stattdessen sprängen sie aber laut AfD abrupt nach oben. ‘Was immer die Zahlen zeigen, es können ganz sicher keine Impfnebenwirkungen sein‘, sagte er WELT. ‘Es ist nicht klar, ob der Fehler bei Missverständnissen bei der KBV-Datenlieferung oder der anschließenden Auswertung durch Herrn Lausen liegt‘.“

Wie bitte? Es handelt sich um vierteljährliche Daten – insofern können sie der Impfkurve gar nicht direkt folgen. Der Schluss, „es können ganz sicher keine Impfnebenwirkungen sein“, wirkt wie das Pfeifen im Wald. So wenig, wie man aus den Zahlen herauslesen kann, dass sie sichere Folgen der Impfungen sind, so wenig kann man das ausschließen. Alles andere zu behaupten ist in meinen Augen Hütchenspielerei.

‘Überstürzte Sensationslust‘

Sodann wird es besonders krude. Die KBV leistet quasi Abbitte – wie Ketzer im Mittelalter, wenn sie der Blasphemie überführt wurden. Bodderas schreibt: „Auch bei der KBV scheinen inzwischen Zweifel an der Qualität der Daten aufgekommen zu sein. Gegenüber WELT sprach ein führender Forscher aus dem Umfeld des Verbands von einem ‘Kohortenfehler‘, die“ (so steht es im Original, müsste aber wohl „der“ heißen) „zu einem ‘Artefakt‘ geführt habe. Die AfD habe die Daten mit ‘überstürzter Sensationslust‘ falsch interpretiert.“

Kohortenfehler, bei Zahlen, die sich nicht auf Kohorten beziehen, sondern auf alle Versicherer? Ein „Artefakt“, bei einfachen Daten? Mich überzeugt das kein bisschen. Da müsste schon Butter bei die Fische, wie man in Norddeutschland sagt. Aber die Butter kommt nicht. Stattdessen zieht Bodderas aus der ebenso vagen wie brustschwachen Kritik die Schlussfolgerung: „Was genau bei der Analyse schief gelaufen ist, ist unklar. Hat die KBV falsche Daten übermittelt? Oder ist Lausen beim Filtern der Daten ein Fehler unterlaufen? Aus dem Umfeld der KBV lautet die Vermutung, dass bereits der übermittelte Datensatz fehlerhaft sei. Doch warum ist das niemandem aufgefallen?“

Dass Lausen Recht haben könnte, das ist für die „Welt“ offenbar ein verbotener Gedanke. Doch es wird noch absurder. Bodderas schreibt:  „Anfangs war der Ärzteverband offenbar noch von der Korrektheit seiner Daten überzeugt gewesen. So hatte der Kassenärzte-Chef Andreas Gassen gegenüber WELT die Zahlen so interpretiert, dass es sich bei den sprunghaft gestiegenen Todesfällen ‘größtenteils um eine pandemiebedingte Übersterblichkeit‘ handele. ‘Dies verdeutlicht nochmals die Bedeutung der COVID-19-Schutzimpfung als wirksame Maßnahme zur Verhinderung von schweren Verlaufsformen bis hin zu Todesfällen‘, sagte Gassen. Und: ‘Ohne die Impfung wäre die Übersterblichkeit wahrscheinlich weit höher gewesen‘.“

Alibi-Kritik am Ende

Geht’s noch? Erst hält man die Daten für korrekt, schreibt sie dann aber Corona zu, statt der Impfung. Weil sich das nicht halten lässt, wird dann die Korrektheit der Daten angezweifelt. Sodann kommt noch etwas Alibi-Kritik daran, dass „es noch immer keinen brauchbaren Überblick über Impfnebenwirkungen in Deutschland“ gebe. Und im letzten Absatz, zu dem sich wohl selbst von den zahlenden Abonnenten der „Welt“ – für andere ist der Artikel nicht abrufbar – nur die wenigsten durchgekämpft haben, kommt dann noch einmal echte Kritik: „Bei der gänzlich neuartigen mRNA-Impfung sei es ein Skandal, dass eine besonders aufmerksame Beobachtung von Wirkungen und Nebenwirkungen in Deutschland fehle, kritisiert Thomas Voshaar, Chefarzt des Lungenzentrums Moers und Vorsitzender des Verbandes Pneumologischer Kliniken, gegenüber WELT. ‘Noch schlimmer und eigentlich von kriminellem Charakter ist das Ignorieren von Daten. Oder sie gar nicht erst regelgerecht zu erheben.‘“

Mein Fazit: Die Überschrift – über die die meisten wegen der Bezahlschranke nicht hinauskommen, führt die Leser gezielt in die Irre. Sodann werden Nebelkerzen geworfen. Um dann am Ende noch etwas Alibi-Kritik zu üben.

Die gute Nachricht: Sehr viele Leser durchschauen die Taktik – wie ein Blick in die Kommentare unter dem Artikel und auf Twitter deutlich machen.

@science_covid
Erstaunlich, dass sowohl in der US-Militärdatenbank Anfang des Jahres und nun auch in dieser Datenbank die gleiche Art von Fehler für diese riesigen Zuwächse verantwortlich sein soll!

@BabetteDre
1) Die Überschrift stimmt nicht, da unklar ist wo der Fehler liegt 2) Dass es bei so wichtigen Zahlen und Fragen ein solches Schmierentheater statt vernünftiger Analyse gibt ist ein Skandal, für den Lauterbach verantwortlich ist – nicht die AfD.

 

 

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Proud Yorkiedad
Nichts gegen AFD-Bashing, aber ich hätte mich in der Vergangenheit hier über folgende Überschrift gefreut: Die falschen Horrorzahlen des RKI.

Mathias S.
Erinnert mich fatal an die Datenbank des US -Militärs. Nachdem bestimmte Krankheitsraten ab 2021 sprunghaft angestiegen waren, war ihnen auf einmal aufgefallen, dass es zu einer Untererfassung in den fünf Vorjahren in großem Maße gekommen war, die natürlich bis dahin niemandem aufgefallen war. Na klar!

Felix D.
Man mag von der AfD halten was man will. Ich finde, dass es dort in der Tat auch einige zweifelhafte Gestalten gibt. Aber: Die AfD war bei besagter Veranstaltung «nur» der Gastgeber bzw. der Überbringer der Botschaft. Die Daten sind daher keine AfD-Daten, sondern Daten der KBV, die anschließend von Tom Lausen ausgewertet wurden. Wenn also etwas faul ist, dann sind es entweder a) die Grunddaten oder b) die Auswertung von Herrn Lausen. Sollte a) zutreffen, müsste sich die KBV an die Nase fassen. Bei b) wäre eine konkrete Auflistung der Fehler sinnvoll, die Herr Lausen gemacht haben soll. Auf dieser Basis könnte dann Herr Lausen seine Auswertung gegebenenfalls korrigieren. Nur so ist eine (wissenschaftlich) sinnvolle Auseinandersetzung mit der Thematik möglich.

Astrid W.
Frau Bodderas: Sie sollten wissen, dass es bei der Datenauswertung einer Grundgesamtheit von 72 Millionen gesetzlich Versicherter, also ALLER gesetzlich Versicherten keine „Kohorten-Fehler“ geben kann. Sie sollten auch wissen, dass sich ein Anstieg ABSOLUTER Zahlen einzelner ICD-Codes durch die Betrachtung RELATIVER Anteile dieser ICD-Codes an allen ICD-Codes weder be- noch entkräften lässt. Dieser Erklärungsversuch der „AOK-Experten“ ist einfach nur peinlich und irreführend. Natürlich belegen diese Daten keinen Kausalzusammenhang zu der Impfung, geben aber ein sehr deutliches Signal und sollten daher sehr ernst genommen werden im Sinne der Impfsurvaillenz.

Thorsten L.
Ach Leute – jetzt soll wieder gezeigt werden, dass die Statistik falsch sei und es lediglich seitens der AfD zur Stimmungsmache verfälscht oder falsch gedeutet worden sei. Wer soll das bitte noch glauben? Die Massenimpfung startete genau zum Zeitpunkt der sprunghaft gestiegenen Todesfälle. Hört endlich auf uns auf den Arm zu nehmen! Das Zeug ist gefährlich und hat keinen Nutzen. Hier geht es nur um Geld und politische Macht. Pfui !!

Aiko F.
Beihilfe zum Vertuschen, ist das die Absicht des Artikels? Die „Experten“, „Fachleute“ und Verantwortlichen darin zu unterstützen, „den Kopf aus der Schlinge zu ziehen“ ?! Warum hat die Infrastruktur des Überwachens von Wirkungen und Auswirkungen der neuartigen Covid19-Impfstoffe in anderen Ländern Alarmsignale zeitnah erheben können und zum Schutz der Bevölkerung zweckbestimmt funktioniert?

Thorsten L.
Ach Leute – jetzt soll wieder gezeigt werden, dass die Statistik falsch sei und es lediglich seitens der AfD zur Stimmungsmache verfälscht oder falsch defekter worden sei. Wer soll das bitte nicht glauben? Die Massenimpfung startete genau zum Zeitpunkt der sprunghaft gestiegenen Todesfälle. Hört endlich auf und auf den Arm zu nehmen! Das Zeug ist gefährlich und hat keinen Nutzen. Hier geht es nur um Geld und politische Macht. Pfui !!

Thomas
Der letzte Satz im Beitrag bringt es auf den Punkt: Skandal in Deutschland. Weder das von Lauterbach geführte Fachministerium mit angeschlossenen Experten von PEI und RKI noch die Regierung sind an der Aufklärung der seit Monaten bekannten Übersterblichkeit, auffällig seit dem Frühjahr 2021, aktiv tätig. Die Daten-Leere/ Lage in Deutschland ist nicht allein auf Unfähigkeit zurückzuführen. Davon darf man gewiss ausgehen. Wenn sich Behörden seit Monaten dem Thema versperren, dann steckt dahinter auch Kalkül. Selbst wenn die Auswertung der von der KBV gelieferten Daten mit Fehlern behaftet sein sollte, ist es der AFD hoch anzurechnen, sich diesem bis heute ungeklärten Phänomen zuzuwenden. Dass der Mainstream mit Spott und Häme über die AFD herzieht, verwundert nun wirklich nicht mehr. Diffamierung und Stigmatisierung aller regierungskritischen Stimmen in Sachen Corona-Maßnahmen sind seit mehr als 2 Jahren an der Tagesordnung. Ein Zeichen der Zeit. Ein schlechtes über den Zustand dieser Gesellschaft.

Jörn S.
Interessant. Man zweifelt die Daten an, die die AfD präsentiert. Und vergisst 1) dass die Regierung (vertreten durch RKI und PEI) die gesetzliche Aufgabe hat, die Folgen der Impfung zu untersuchen und dies seit über einem Jahr sträflich unterlässt, und 2) dass die Daten von der kassenärztlichen Vereinigung kommen. Die sind nicht von der AfD hausgemacht in eigenen Umfragen oder ähnlich. Was bleibt ist eine Regierung und Teile der Opposition, die bei der wichtigen Frage der Impfnebenwirkungen versagen. Was ebenso bleibt ist eine Presselandschaft, die ebenso gerne wegschaut und lieber billiges AfD Bashing betreibt.

Ulla R.
Ad Die falschen Horrorzahlen der AfD Ich bin sicher kein Freund der AfD, aber die Schlagzeile suggeriert, dass eine Überprüfung der Thesen stattgefunden hat. Das ist aber offenbar nicht der Fall gewesen. Man hätte wohl auch selber recherchieren können oder sich von Herrn Lausen die Daten bzw. deren Auswertung erklären lassen können. Die zitierten gegenteiligen Ansichten können genauso falsch sein, die Schlagzeile basiert daher nicht auf seriöser Recherche und ist daher ein typisches Beispiel für den Journalismus zu diesem Thema. Die Schlagzeile entspricht leider den Gepflogenheiten der Jahre 2020/2021 zu diesem Thema. Ich hätte eigentlich gehofft, dass der Journalismus diesbezüglich schon mehr gelernt hätte und selbst hinterfragt, recherchiert und analysiert und nicht einfach Experten fragt.

Thomas B.
Mensch muss es sich vorstellen: Der Hass auf den Überbringer der Nachricht ist stärker als die Nachricht. Deutschland 2022.

Angelika B.
So geht echter Journalismus im Jahr 2022. Wie war das mit den Horrorzahlen von Christian Drosten? Stimmt, da war es ja nicht das erste Mal, hat schon bei der Schweinegrippe nicht gepasst.

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