Neue INSA-Studie: Familie ist alles. Auch in Deutschland. Zwei Drittel der minderjährigen Kinder wachsen bei ihren verheirateten Eltern auf

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle

Die Familie ist das stabilisierende Element unserer Gesellschaft, das ist jetzt auch empirisch erwiesen. Menschen, die in einer Familie leben, sind zufriedener und glücklicher. Kinder im Haushalt sind ein Glücksfaktor. Und wenn Sie in Probleme geraten, wohin gehen Sie dann? Richtig! Zu Ihrer Familie. All das hat jetzt das Meinungsforschungsinstitut INSA bei einer Befragung von 10.000 Erwachsenen in der zweiten Februarhälfte herausgefunden.

David
Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Zum Tag der Familie morgen fassen die Demoskopen aus Erfurt zusammen:

Zwei Drittel der minderjährigen Kinder in Deutschland wachsen auch heute bei ihren verheirateten Eltern auf.

Das erfolgreiche Lebensmodell der großen Mehrheit heißt Vater, Mutter, Kinder.

Von den Befragten, die angaben, sie seien glücklich, hatten 87 Prozent Kinder. Ohne Kinder lag der Wert nur bei 70 Prozent.

68 Prozent der Bürger würden sich in einer Krisensituation als erstes an die Familie wenden, erst danach an Freunde.

Fast jeder Dritte (29 Prozent) der Kinderlosen fühlt sich einsam, aber nur jedem Fünften (21 Prozent), der Kinder hat, geht es ebenso.

Und was folgt für die Politik daraus? Mehr Gender-Ideologie? Mehr Trans-Sonderregelungen? Mehr sexuelle Vielfalt im Kindergarten?

Die INSA-Studie belegt eindrucksvoll, dass Familie alles ist. Auch heute noch, auch in Deutschland. Und deshalb muss die Politik die Förderung der klassischen Familie wieder ganz vorn aufs Tapet heben, so wie das etwa Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban getan hat. Und der fährt damit dann sogar noch große Wahlsiege ein.

Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs. Dieser Beitrag ist zuerst auf „the-germanz.de“ erschienen.

Bild: Shutterstock
Text: Gast

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