Die AfD sei rassistisch und rechtsextrem – das wiederholen die großen Medien in Dauerschleife. Widerrede ist dort nicht zu finden. Deshalb im Sinne des Pluralismus hier ein Gastbeitrag von Hans-Hasso Stamer – mit der entgegengesetzten Meinung.
Panik im Adenauerhaus? In ganzen vier Tweets distanziert sich Merz von sich selbst und seiner AfD-Aussage. Er macht sich damit erneut zum Hampelmann von Rot-Grün. Aktuell ist Merz der beste Wahlkampfhelfer der AfD.
Der CDU-Vorsitzende hat der Realität Tribut gezollt – und offen das Offensichtliche gesagt: Dass es im Lokalen keine Brandmauer zur AfD gibt. Prompt attackiert ihn sein erster „Parteifreund“ – und macht damit brav Männchen vor Rot-Grün.
Die AfD erreicht ein neues Umfragehoch und ist mit 22 Prozent der Union dicht auf den Fersen. Genau der hat sie ihren Höhenflug mit zu verdanken: Hier drei Beispiele dafür, wie Politiker der Union ihre Wähler der AfD zutreiben – wider Willen.
Ketzerei! CDU-Chef Merz nutzt das verbotene Wort „Alternative“ – und der rot-grüne Volkszorn bricht über ihn herein. Infantilität hat sachliche Debatten ersetzt. Und Rhetorik Taten. Deshalb ist der Glaube an Merz‘ Ankündigung gering, die CDU werde ihre eigenen Themen setzen.
CDU-Mann Wanderwitz fordert offen ein AfD-Verbot, und der FDP-Bundesschatzmeister macht die AfD für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich, die seine Koalition uns eingebrockt hat. Dafür spendet er nun sogar der Linken.
Ein SPD-Hinterbänkler vergleicht die Wähler der AfD mit denen der Nationalsozialisten. Statt sich zu entschuldigen, legt er nach. Und die Parteispitze hüllt sich in Schweigen. Die Geschichte einer inzwischen salonfähigen geistigen Brandstiftung.
Als Lehre aus dem Nationalsozialismus soll unser Staatsoberhaupt sich nicht in die Parteipolitik einmischen. Frank-Walter Steinmeier pfeift darauf und tut genau das Gegenteil. Damit entwürdigt er sein Amt.
In ihrer „Tagesspiegel“-Kolumne teilt Sawsan Chebli gegen AfD-Wähler aus und fordert allen Ernstes „harte zivile, politische und staatliche Stoppsignale“ für alle, die rücksichtslos von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Von Claudio Casula.