Die Lehre aus über zwei Jahren gesellschaftlichen Versagens in der Pandemie ist, dass die nötigen Impulse zur Aufarbeitung nur aus der Zivilgesellschaft selbst kommen können und nicht durch die Institutionen mit ihren Akteuren. Von Bodo Neumann
In einem offenen Brief an die Bundespressekonferenz (und an meine Leser) liest ZDF-Urgestein Peter Hahne dem Verein die Leviten, entlarvt dessen Doppelmoral – und fordert meine Wiederzulassung.
Die Verfasser des offenen Briefes an Scholz gegen Waffenlieferungen scheinen darauf zu vertrauen, dass es irgendein anderer schon irgendwie richten kann. Von Boris Blaha.
Die Schmerzen durch die brutalen Schläge und die Buttersäure, die ein linksextremes Rollkommando versprüht hatten, haben nachgelassen. Aber gut geht es der 32-jährigen Verkäuferin und Mutter einer zwölfjährigen Tochter bis heute nicht. Von Klaus Kelle.
Die Verfasser des „Offenen Briefes“ an Bundeskanzler Olaf Scholz schüren grundlos Panik. Waffenlieferungen an die Ukraine eskalieren nicht, daher ist die Hysterie völlig unangebracht. Von Annette Heinisch.
Es könnte sein, dass die Verfasser des Briefes die Lieferung „schwerer“ Waffen deshalb ablehnen, weil deren Einsatz den russischen Erfolg ernsthaft gefährden und daher Putin verärgern könnte. Das würde bedeuten, dass man Menschenopfer hinnimmt, um nicht selbst in Gefahr zu geraten. Von Annette Heinisch und Gunter Weißgerber
Immer heißt es, man werde sich in die Rolle des Vorreiters begeben und der Rest der Welt werde voller Begeisterung nachfolgen. Auch beim Testen auf Corona scheint diese Maxime zu Grunde zu liegen. Dass aber Zahlen massive Missverhältnisse aufzeigen, scheint dabei nebensächlich. Von Prof. Dr. Thomas Rießinger.
In Erfurt wurde am vergangenen Samstag eine Mitarbeiterin eines Bekleidungsgeschäfts brutal überfallen. Es ist eine neue Dimension mutmaßlich linksextremer Gewalt. Höchste Zeit für die Politik, auch gegen Links scharfe Kante zu zeigen. Von Daniel Weinmann.
Es ist nicht nur Putin, der lustvoll mit unserer Selbstabschreckung spielt. Auch Kanzler Scholz nutzt wie seine Vorgängerin die Methode „Angst isst Hirn“, indem er sein Verhalten damit rechtfertigt, er wolle eine Eskalation verhindern, die zum dritten Weltkrieg führe. Von Annette Heinisch und Gunter Weißgerber