Die Schlesinger-Affäre ist noch längst nicht aufgearbeitet. Während der Hauptabteilungsleiter Finanzen des RBB einen für ihn unvorteilhaften Radiobeitrag löschen ließ, belastet die frühere Leiterin der Intendanz große Teile der Führungsebene. Von Daniel Weinmann.
Der Intendant des Norddeutschen Rundfunks rückt sich selbst allzu gern als besonders kostenbewusst ins Rampenlicht. Nun offenbart ein Medienbericht eine enorme Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Realität. Von Daniel Weinmann.
Der NRW-Landesrechnungshof rügt die Entscheidung des WDR für die Sanierung seines Filmhauses in der Kölner Innenstadt. Der Verwaltungsrat des Senders hätte der Sanierung nicht zustimmen dürfen. Von Daniel Weinmann.
Öffentlich-rechtliche Indoktrination, finanziert vom Gebührenzahler. Mithilfe von virtueller Realität macht der WDR das Klima-Armageddon zum Greifen nah. Die App richtet sich ausdrücklich an Schüler. Von Daniel Weinmann.
Es ist der größte Finanzskandal in der Geschichte der Öffentlich-Rechtlichen – und es war sehr einfach, die ARD-Tochter KiKa um mehrere Millionen Euro zu erleichtern. Ein früherer Manager entlarvt die ÖRR einmal mehr als kaum kontrollierte Selbstbedienungsläden. Von Daniel Weinmann.
Der Skandal beim RBB, der längst zum Selbstbedienungsladen auf Kosten der Zwangsgebühren-Zahler verkommen ist, zieht immer größere Kreise. Ein Medienbericht fördert weitere Vorwürfe zutage. Von Daniel Weinmann.
Die Öffentlich-Rechtlichen kommen auch nach der Ära Schlesinger nicht zur Ruhe. Für Medienforscher Lutz Hachmeister sind es „logische Auswüchse eines überbürokratischen Systems“. Von Daniel Weinmann.
Zynischer geht es kaum noch: Ein dank Gebührengeldern finanziell gut gepolsterter Journalist freut sich darüber, dass diejenigen, die ihn mit ihrem Geld finanzieren müssen, bald einem Preisschock fürs Heizen ausgesetzt sind.
Wer nicht freiwillig die Rundfunkgebühren zahlt, muss in Deutschland mit einer Inhaftierung rechnen. Der 54-jährige Techniker Georg Thiel sitzt aus diesem Grund in Erzwingungshaft in der JVA Münster. Die dafür anfallenden Kosten zahlt der WDR – vom Geld der Gebührenzahler. Von Christian Euler