Könnten Identitätsstörungen und eine Art Pseudo-Traumabewältigungsstrategie eine Bewegung in Gang setzen, die unsere Gesellschaft und den normalen Menschen indirekt als „böse“ und falsch definieren?
Ganz neue Töne von den Grünen. So etwas wie eine kulturelle Identität eines Landes oder einer Gesellschaft gab es für die Öko-Partei bisher nicht, zumindest nicht in und für Deutschland. Von Kai Rebmann
Ein Gespräch mit dem Berliner Künstler Jens Fischer-Rodrian über Mut und Rückgrat in der Künstlerszene, Cancel Culture und die Notwendigkeit eines neuen Politiksystems. Von Milena Preradovic.
Kultursensibel, diskriminierungsfrei und vorurteilsbewusst soll die Erziehung hierzulande bereits in den Kitas sein. In Bezug auf Karnevalskostüme hat die Diskussion um politische Korrektheit geradezu beängstigende Ausmaße angenommen. Von Daniel Weinmann.
Das oberste Verwaltungsgericht in Belgien hat die Politik zurückgepfiffen. Es kippte den Beschluss der Regierung, den Kulturbetrieb zu stoppen. Belgische Medien schreiben von einer beispiellosen Erosion staatlicher Autorität. Von Daniel Weinmann.
Mit Claudia Roth als Kulturstaatsministerin im Kanzleramt scheint die linksgrüne Kultur-Diktatur faktisch gesetzt. In Berlin traut sich niemand, gegen diese Personalie zu rebellieren. Ein schlechtes Zeichen für die kulturelle Vielfalt, die durch dieses Amt gefördert werden soll. Von Sönke Paulsen.
Ich traute heute meinen Augen nicht, als ich das Wortprotokoll der Bundesregierung aus der Bundespressekonferenz las. Denn das waren nicht meine Sprache und nicht meine Worte, die ich da fand. Die wurden einfach politisch korrekt nachgebügelt.