Die Angst geht um unter Russen in Deutschland – sie werden jetzt zum Ziel von Ausgrenzung und Hass. Eine fatale Entwicklung.
„Schrederisazia“ ist in politisch interessierten Kreisen zwischen Wladiwostok und Kaliningrad inzwischen ein Begriff für Bestechlichkeit und Korruption westlicher Eliten. Die Geschichte eines (Landes-)Verrates.
Selten war ich so entsetzt, Recht zu haben. Hier ein Auszug aus meinem Buch „Putins Demokratur“, in dem ich bereits 2006 heftig vor dem warnte, was wir heute erleben. Die Analyse von damals ist heute aktueller denn je.
Russische Medien dürfen weder das Wort Krieg benutzen noch Russland Angreifer nennen. Findige Menschen verbreiten nun über Bewertungsplattformen Informationen – doch das US-Unternehmen „Tripadviser“ löscht diese nun. Von Ekaterina Quehl.
Schon vor, spätestens aber mit dem Georgien-Krieg 2008 wurde deutlich, dass Russland durchaus expansive Vorhaben hat. Über die konkreten Pläne des atomar bewaffneten Machthabers Putin, der seit Jahren die Ausweitung seiner Einflusssphäre gezielt betrieben hat. Von Annette Heinisch.
„Der Angriff Russlands und der neuen Welt“ – ein Moskauer Staatsmedium verkündete Russlands Sicht auf den Krieg. Und erklärte, was Moskau antreibt. Der Beitrag wurde gelöscht, weil offenbar zu früh publiziert. Umso interessanter ist er.
Früher galt sie als eingefleischte Putin-Verteidigerin. Jetzt bezeichnet die Linken-Politikerin Wladimir Putin als Kriegsverbrecher und fordert, ihn in Den Haag vor Gericht zu stellen.
Sie fragt sich: „Habe ich mit meinen Positionen dazu beigetragen, diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu ermöglichen, wie jetzt manche behaupten? Bin ich für den russischen Einmarsch mitverantwortlich? Es wäre schrecklich, wenn es so wäre.“
Einiges spricht dafür, dass sich der Kreml den Vormarsch in der Ukraine anders vorgestellt hat. Und dass er zu einem Bumerang wird. Hier mein neues Video zur Lage – und das Stenogramm von Gregor Gysis Bruch mit Putin.