Wie hoch ist die Gefahr eines Atomkriegs? Was treibt die Corona-Politik an? "Maßnahmen" als Weg in die Totalüberwachung?

Was ist dran an den Gerüchten, dass der russische Staatspräsident Wladimir Putin wirklich ernsthaft krank ist und dauerhaft und regelmäßig unter starken Medikamenten steht? Wie wahrscheinlich ist es, dass er tatsächlich auf den Atomknopf drückt, den ständig ein Offizier der Kremlwache mit ihm herumträgt? Was bewegt den gelernten KGB-Offizier, und was sind seine Ziele bei seinem Krieg gegen die Ukraine? Darüber spreche ich in meinem neuen Interview mit dem früheren Chef des Verfassungsschutzes, CDU-Politiker und Anwalt Hans-Georg Maaßen. Putin sei skrupellos und gehe über Leichen, sagt der promovierte Jurist, der gleichzeitig vor einer Sperrung von russischen Staatsmedien in der EU warnt, für die sich jetzt ja viele aussprechen: Eine Demokratie müsse Widerspruch aushalten. Man müsse wissen, wie die Gegenseite denkt, und dazu sei es wichtig, ihre Argumente zu hören. Mündige Bürger könnten diese dann selbst einschätzen, so der frühere Chef des Verfassungsschutzes. Er beklagt, dass die Propaganda des Kremls in Deutschland einflussreich sei. Dabei sei es gut, dass man Russland als großartigem Land positiv gegenüberstehe, so Maaßen. Aber selbst bei einem Grundverständnis für politische Ziele der Russen, etwa eine Pufferzone in ihrer Nachbarschaft zu haben, könne man keinerlei Verständnis für die Durchsetzung politischer Ziele mit Gewalt haben. Putin arbeite mit Geheimdienstmethoden „Ich finde es sehr bedauerlich, dass wir in Deutschland viele Menschen haben, die diese Skrupellosigkeit nicht klar und deutlich als solche bezeichnen und sich auf die Seite des Kreml stellen“.

Im zweiten Teil des Gesprächs ging es um die Corona-Politik der Bundes- sowie Landesregierungen und um eine mögliche Agenda hinter dieser. Ein weiteres Thema war die CDU – die aktuell wie eine Opposition mit angezogener Handbremse agiert.

Hier finden Sie das Interview.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!
Bild: Mario Martin
Text: br

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