Von Kai Rebmann
Wenn sich Erwachsene durch falsche Versprechungen oder gegebenenfalls eine Gratis-Bratwurst eine sogenannte „Impfung“ aufquatschen lassen, dann ist das eine Sache. Etwas ganz anderes aber ist es, wenn Regierungen und Medien sich an Kindern vergreifen, um diese für eine schon per se hochumstrittene Kampagne zu missbrauchen. So geschehen zum Beispiel in Israel, wo jetzt der Tod des Protagonisten zu beklagen ist, der seinen Altersgenossen die Angst vor der Spritze nehmen sollte.
Herzstillstand in der Badewanne
Israel gehört nicht nur zu den Ländern mit einer der höchsten Impfquoten, sondern war seit Beginn der globalen Corona-Impfkampagne einer der engsten Partner der Pharma-Industrie. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bezeichnete sein Land sogar als „Labor für Pfizer“ und schüttete damit Wasser auf die Mühlen all jener, die in den Massenimpfungen einen milliardenfachen Feldversuch am Menschen sehen. Denn wo wird experimentiert, wenn nicht in einem wie auch immer gearteten Labor?
Bereits im Jahr 2020, schon Monate bevor die sogenannten „Impfstoffe“ überhaupt verfügbar waren, schoben Israel und Pfizer eine nationale Kampagne an. In diesem Zusammenhang brachte es auch Yonatan Moshe Erlichman zu landesweiter Bekanntheit. Praktisch jedes Kind kannte das Gesicht des Jungen, der vor wenigen Wochen im Alter von nur 7 Jahren gestorben ist.
Es war der 23. September 2023, als die Eltern ihren Sohn leblos in der Badewanne vorfanden. Der sofort alarmierte Notarzt konnte den Jungen zwar zunächst noch wiederbeleben, wenige Tage später verstarb Yonatan aber an den Folgen des Herzstillstands. Als Todesursache wurde letztlich eine Myokarditis diagnostiziert.
Plötzlich herrscht Funkstille
Anders als noch in den Jahren zuvor, als unter anderem ein Werbevideo für die „sichere und wirksame Impfung“ mit Yonatan als Hauptdarsteller über alle Kanäle verbreitet wurde, herrscht über das traurige Schicksal des kindlichen Werbestars jetzt betretenes Schweigen. Kaum eine Zeitung, kaum ein Online-Portal wagt es, über den plötzlichen und unerwarteten Tod des Jungen zu berichten. Zu eindeutig erscheinen die Schlüsse, die durchschnittlich informierte und mündige Leser daraus wohl ableiten könnten.
Mit Blick auf den zwischen Israel und Pfizer ausgehandelten Deal, der dem Land eine „Vorzugsbehandlung“ garantierte, zitiert der Wissenschaftsjournalist und Autor Dr. Harald Wiesendanger in seinem Blog die Ärztin Sabine Hazan, die via X fragte: „Wer hat Netanyahu das Recht gegeben, für eine ganze Bevölkerung zu entscheiden? Hätten die Menschen nicht wählen dürfen (sollen), Versuchskaninchen zu sein? Sie alle glaubten an einen Impfstoff als Lösung, aber das war er nicht.“ Ganz im Gegenteil, denn Mitte 2021 hatte Israel eine der weltweit höchsten Infektionsraten zu verzeichnen – trotz oder eben gerade wegen einer der gleichzeitig auch höchsten Impfquoten.
Dabei herrschte in Jerusalem zu diesem Zeitpunkt längst Klarheit über die Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit dieser angeblich „sicheren Impfung“ auftreten können. Die Regierung hielt einen bereits im Februar 2021 verfassten und auch an die US-Gesundheitsbehörde CDC übermittelten Sicherheitsbericht vor der Öffentlichkeit zurück. In dem Schreiben heißt es unter anderem:
„Wir sehen eine große Anzahl von Myokarditis- und Perikarditisfällen bei jungen Personen kurz nach Erhalt von Pfizers Covid-19-Impfstoff. […] Wir möchten das Thema mit einem relevanten Experten des CDC besprechen.“ In einem geleakten Video, das ebenfalls nie für die Augen der Öffentlichkeit bestimmt war, erklärt ein Forscher aus Israel zudem: „Wir müssen medizinisch-juristisch denken – wie wir unsere Ergebnisse präsentieren (können), um Klagen zu vermeiden.“
Mögliche Aufarbeitung kommt für Yonatan zu spät
Heute ist es längst kein Geheimnis mehr, auch das PEI wusste frühzeitig Bescheid, dass die „Impfung“ das Risiko einer potenziell lebensbedrohlichen Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündung insbesondere bei jungen Männern deutlich erhöht. Dies gilt ausdrücklich auch für Kinder und Jugendliche – so wie zum Beispiel für den siebenjährigen Yonatan.
Die Erkenntnis aber, dass das alles den verantwortlichen Regierungsstellen schon Anfang 2021 bekannt war, macht wütend. Wider besseres Wissen wurden die Kampagnen rund um den Globus nicht nur fortgeführt, sondern der Druck auf Ungeimpfte nicht zuletzt durch den Staat noch massiv erhöht.
Dieses tragische Beispiel aus Israel steht exemplarisch für die Antwort auf die Frage, weshalb Regierungen und Behörden in aller Welt die vielfach geforderte Aufklärung hintertreiben. Zu offensichtlich sind die Verfehlungen und zu schmerzlich wäre das Eingeständnis derselbigen – von den möglichen juristischen Konsequenzen ganz zu schweigen.
Aber: Für den kleinen Yonatan und viele andere käme diese Aufarbeitung ohnehin viel zu spät!
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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.
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