Zehntausende Fälle von Impfnebenwirkungen aus EMA-Datenbank gelöscht? Vertuschung oder „normaler“ Vorgang?

Von Kai Rebmann

Ein böser Verdacht steht im Raum! Aus der Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) sind offenbar mehrere Zehntausend Fälle von potenziellen Impfnebenwirkungen verschwunden. Die wichtigsten Fragen dabei: Was weiß die EU-Behörde und wurden die sensiblen Daten bewusst gelöscht?

Den Stein ins Rollen brachte dabei eine einfache Rentnerin aus Paris, die die neu gewonnene Freizeit anscheinend sinnvoll zu nutzen versteht. Catherine Theilhet arbeitete zuletzt als Programmiererin in der Verwaltung der französischen Hauptstadt. Beim Abgleich der Eintragungen in der EMA-Datenbank für die Jahre 2021 bis 2023 mit dem Stand vom 1. Januar 2024 wurde die Dame stutzig. Zehntausende Fälle waren spurlos verschwunden!

Im Einzelnen: 4.241 Todesfälle ungeklärter Ursache, 14.969 Fälle von Myokarditis (Herzmuskelentzündung), 11.424 Fälle von Perikarditis (Herzbeutelentzündung), 7.295 Fälle von Embolie, 7.079 Fälle von Thrombose, 22.107 Fälle von Amenorrhoe (Ausbleiben der Regelblutung) bzw. Dysmenorrhoe (Menstruationsschmerzen) sowie 2.827 Fälle von Blindheit und 2.282 Fälle von Taubheit.

Sofort springt ins Auge, dass es sich dabei ausgerechnet um solche Beschwerden handelt, die in den vergangenen Jahren mit am häufigsten im Zusammenhang mit der sogenannten Corona-„Impfung“ gemeldet wurden. Theilhet wollte Klarheit und fragte per Eigeninitiative bei der EMA nach. Lapidare Antwort: Die Datenbank sei „lebendig“ („vivante“), also dynamisch, und Änderungen daher „normal“.

Wie bitte? Dass ständig neue Fälle hinzukommen, wäre ein erwartbarer, weil logischer Vorgang. Dass aber einmal gemeldete Fälle – noch dazu in dieser zahlenmäßigen Größenordnung – quasi über Nacht und völlig kommentarlos verschwinden, bedürfte eigentlich einer deutlich ausführlicheren Erklärung.

AfD-Politiker fordern Aufklärung

Inzwischen haben die schwindsüchtigen EMA-Daten auch das EU-Parlament erreicht. Der auch schon aus ähnlich gelagerten Fällen bekannte Niederländer Marcel de Graaff (Forum voor Democratie, fraktionslos) sowie die AfD-Abgeordneten Bernhard Zimniok und Joachim Kuhs (beide ID-Fraktion) haben die EU-Kommission und die EMA jetzt aufgefordert, „jeweils getrennt zu diesem Vorgang Stellung zu nehmen“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Konkret: Die Parlamentarier wollen wissen, ob die Streichung tatsächlich erfolgt ist, und wenn ja, wer diese veranlasste und aus welchen Gründen.

Kuhs führt dazu weiter aus: „Die Regierungen haben die Menschen regelrecht zur Corona-Impfung genötigt, teils durch repressive Maßnahmen gegen Ungeimpfte, teils sogar durch partiellen Impfzwang – zum Beispiel für Pflegepersonal – und die Drohung einer allgemeinen Impfpflicht.“ Darüber hinaus sei von Politikern und Medien „ein enormer psychischer Druck auf die Menschen“ ausgeübt worden. Ferner sei der Schutz vor Covid überzogen dargestellt und das Risiko von Nebenwirkungen der „Impfung“ im Gegenzug heruntergespielt worden. Die Behörden seien den Bürgern jetzt volle Transparenz schuldig.

Über die Reputation der in Amsterdam ansässigen EU-Behörde zeigt sich Kuhs sehr besorgt: „Mittlerweile wird das Ausmaß der unerwünschten Nebenwirkungen der Covid-Vakzine immer deutlicher. Selbst offizielle Stellen müssen nun zugeben, dass die Impfung nicht so harmlos war, wie uns stets eingeredet wurde. Wenn in dieser Situation zehntausende von Fällen mit teils schweren Nebenwirkungen einfach aus der EMA-Datenbank verschwinden, so stellt dies einen schweren Glaubwürdigkeitsverlust dieser Behörde dar.“

Die drei Abgeordneten haben angekündigt, den Vorgang weiter sorgfältig zu beobachten und die Antworten der EU-Kommission sowie der EMA gründlich zu überprüfen, um dann gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

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