Hier mein gerade aufgezeichneter Livestream zu der tragischen Entwicklung
Der Polizist Rouven L. (29) ist heute in Mannheim den Folgen des Messerangriffs auf ihn erlegen. Der islamistische Attentäter, der Michael Stürzenberger, einen Kritiker des politischen Islams, bei einer Kundgebung mit zwei Kampfmessern angriff, hatte sich später auf den Beamten gestürzt und ihm mehrmals mit dem Messer in den Nacken- und Kopfbereich gestochen.
Die Kollegen des jungen Polizisten sind schockiert, wie die „Bild“ berichtet – und zitiert einen von ihnen: „Rouven war in den letzten Jahren überall dabei, wo es brennt. Er gab immer sein Bestes und wurde daher auch gefördert. Er war engagiert und gradlinig. Wir können es nicht fassen, ihn verloren zu haben.“
Am Sterbebett von Rouven L. harrte nur seine Lebensgefährtin aus. In den vergangenen 48 Stunden wurde er „weder von Bundeskanzler Olaf Scholz, noch Bundesinnenministerin Nancy Faeser oder Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann besucht“, wie Dieter Stein in der Jungen Freiheit zu recht beklagt: „Ein blamables Zeichen, das alles über den Stellenwert der einfachen Polizisten in diesem Staat aussagt. Ein unwürdiges Zeichen zudem von Politikern, die sich stets von loyal dienenden Polizeibeamten selbstverständlich rund um die Uhr schützen lassen.“
„Jetzt sollte Deutschland in der Trauer um einen tapferen, jungen Polizeibeamten innehalten. Und danach müssen endlich harte Konsequenzen aus einer grundsätzlich verfehlten Migrations- und Asylpolitik gezogen werden, die das friedliche Zusammenleben und die Innere Sicherheit unserer Nation aufs Spiel setzt.“ So die Forderung von Stein.
Ich fürchte: Nichts dergleichen wird geschehen. Nicht einmal ansatzweise.
Weil es auch ein Schuldeingeständnis wäre. Und die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Versagern von Politik und Medien richten würde. Denn man muss leider ganz klar sagen: Rouven L. ist Opfer der Migrationspolitik in Deutschland, des Beschwichtigens, des Schweigens der Medien und des Wegsehens der Mehrheit.
Nach Sylt hyperventilierten Politik und Medien, obwohl es keine Opfer gab.
Nach Mannheim gab es Mahnwachen – dagegen, dass auf einer Kundgebung Konsequenzen aus der Tat gefordert wurden (siehe hier).
Falsche Orientierung
Weil Medien und Politik ständig aus allen Kanonen den vermeintlichen „Kampf gegen rechts“ bedienen, der nichts anderes ist als eine Bekämpfung der Opposition, wird die islamistische Gefahr sträflich unterschätzt. Erst kürzlich warnte ein Insider aus dem Verfassungsschutz vor genau dieser Fehlentwicklung (siehe den Bericht „Verfassungsschützer packt aus: Behörde auf gefährlichen Abwegen“ hier).
Ich bin in Gedanken bei Rouven L. und seinen Angehörigen. Möge er in Frieden ruhen. Und mögen die Hinterbliebenen die Kraft finden, das Unerträgliche zu ertragen.
PS: Fast zeitgleich mit der Todesnachricht kam die Meldung, dass heute die vom Staat aufgepäppelte Antifa in Mannheim das Gedenken an das blutige islamistische Attentat störte. In der Nähe des Tatorts schwenkte die linksradikale Straßenkämpfer-Truppe von Rot-Grün ihre Fahnen, zündete Bengalos, skandierte „Nazis raus“ und attackierte immer wieder die Polizisten, deren Kollege heute seinen Verletzungen erlag, noch keine 30 Jahre alt.
Morgen soll vor Ort gegen rechts demonstriert werden.
Es ist einfach nur noch unerträglich, was in diesem Land vor sich geht.
PPS: Die dpa, das Leitmedium in Deutschland, schafft es, in einem heutigen Bericht zu Mannheim erst im letzten Satz des fünften Absatzes das eigentliche Ziel des islamistischen Anschlags zu nennen – den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger. Und auch das nur verklausuliert: „Zu den Verletzten zählt auch BPE-Vorstandsmitglied Michael Stürzenberger.“
Pfui, Kollegen! Einfach nur pfui! Ihr solltet euch so was von schämen!
PPPS: Der Tagesspiegel schrieb heute in einer Schlagzeile: „Ein Mann hat in der Mannheimer Innenstadt einen Stand der islamkritischen Bewegung Pax Europa angegriffen. Der Täter ist noch nicht vernehmungsfähig – das Motiv bleibt unklar.“
Hier mein gerade aufgezeichneter Livestream zu der tragischen Entwicklung:
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