„ARD und ZDF sind am Ende“ Medienwissenschaftler belegt, wie die Politik die Öffentlich-Rechtlichen beherrscht

Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic

Ob Corona, Ukraine-Krieg, Klima – von Ausgewogenheit bei den öffentlich-rechtlichen Sendern keine Spur. „Dieses System hat keine Zukunft mehr“, sagt Professor Dr. Michael Meyen. Der Medienforscher belegt in seinem Buch „Staatsfunk – ARD & Co. sind am Ende – oder müssen neu erfunden werden“ den immensen politischen Einfluss bei den Sendern, die sich selbst als „unabhängig und objektiv“ bezeichnen. Ob Gebühren oder Gehälter der Verantwortlichen – alles bestimmt die Politik. Top-Angestellte werden ausgesprochen gut bezahlt, müssen sich allerdings alle paar Jahre von Polit-Gremien bewerten lassen. „Das sorgt für Wohlverhalten“, so Meyen. Natürlich im Sinne der gewünschten politischen Narrative. Allerdings schwankt die Indoktrinations-Maschine. In erstaunlich vielen anderen Ländern Europas ist das System bereits aufgelöst oder in Auflösung begriffen. Meyen ist überzeugt, dass dieser Trend auch die deutschen Gebührensender erwischen wird. Aber was dann tun mit dem Staatsfunk?

Das Gespräch mit Prof. Meyen sehen Sie auf Punkt.Preradovic:

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Milena Preradovic wurde als Tochter eines serbischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Bochum geboren. Die Journalistin und Moderatorin wurde unter anderem im Fernsehen bei RTL bekannt. Heute betreibt sie den erfolgreichen Youtube-Kanal Punkt.Preradovic sowie die Plattform punkt-preradovic.com.

Bild: Screenshot Video Milena Preradovic

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