China: Kommunistischer Corona-Terror gegen die Bevölkerung Lockdowns und Testzwang

Viele haben es schon vergessen: Der Lockdown, wie ihn die Regierungen in vielen westlichen Ländern in den vergangenen Jahren einführten, ist eine Erfindung des kommunistischen Regimes in China – den diese gemeinsam mit der willfährigen Weltgesundheitsorganisation WHO erfolgreich in die freie, demokratische Welt exportierte (siehe hier). Während die demokratischen Länder – trotz aller Zerfallserscheinungen in Sachen Demokratie – noch genügend Kraft aufbrauchten, dieses kommunistische Instrumentarium wieder abzustreifen, setzt die Führung der linksextremen Diktatur in Peking weiter auf Lockdowns. Und auf eine Null-Covid-Strategie – die hierzulande nur bei Radikalen verfing, leider auch bei solchen im Kanzleramt.

Die kommunistische Führung gängelt ihre Bevölkerung weiter. In den Millionenstädten zwingt sie fast Jedermann zu Massentests. Vor den allgegenwärtigen Testzentren stehen ellenlange Schlangen. So diszipliniert man sein Volk. Ein besonders krasses Beispiel für das Missverhältnis von „Maßnahmen“ und Gefahr ist die Millionenstadt Guangzhou. Wegen eines einzigen Corona-Verdachtsfalls mussten dort 5,6 Millionen Menschen zum Testen. Die Provinz Guangdong gilt als die „verlängerte Werkbank“ der Welt, unzählige Güter für den ganzen Globus werden dort hergestellt. Wenn man nun noch berücksichtigt, dass es im  „verlängerten Hafen“ der Welt, dem von Shanghai, wegen des Lockdowns dort zu massiven Verzögerungen kommt, wird deutlich, wie weitreichend die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft sein können. Die Globalisierung rächt sich – wenn ganze Fabriken stillstehen, weil einzelne Teile, die aus der Ferne kommen sollten, nicht eintreffen.

In Shanghai setzen die kommunistischen Herrscher auf einen regelrechten Test-Terror. Die 9,4 Millionen Bewohner der Metropole müssen – kein Schreibfehler – alle 48 Stunden zum Testen. „Der Lockdown in der Stadt wird weiterhin rigoros durchgesetzt, ganze Wohnviertel werden mit Zäunen und Absperrungen verriegelt, Menschen in ihren Häusern eingesperrt. Teilweise mit Metallbarrieren, aber auch mit elektrischen Schlössern an den Türen“, wie TE schreibt: „Die Versorgungslage ist vielen Berichten zufolge katastrophal. Viele Menschen, die nicht aus ihren Häusern und Wohnblöcken kommen, werden wohl nur unzureichend mit Lebensmitteln, Wasser und Strom versorgt – viele Zulieferer und Dienstleister sind ebenso von dem Lockdown betroffen.“

Die Szenen, die sich in der Stadt abspielen, sind unfassbar – und vielleicht der Traum von so manchem No-Covid-Radikalen in der Bundesrepublik: „Ganze Wohnblöcke werden geräumt, Menschen in Quarantänezentren gebracht, die Wohnungen desinfiziert. Eltern werden von ihren Kindern getrennt, immer wieder gibt es Berichte, dass die Behörden die Haustiere von Infizierten erschlagen“, beschreibt TE die Lage: „Videos im Internet zeigen Drohnen, die durch die Hochhausschluchten von Shanghai fliegen und die Menschen auffordern, von den Fenstern fernzubleiben – immer wieder soll es Protestrufe von Einwohnern gegeben haben, oder Menschen, die gegen die Grausamkeiten ansingen.“

Trotz der massiven und drastischen Zensur und der gewaltsamen Einschüchterung der Menschen macht sich doch immer wieder Unmut breit. Der scheint so groß zu sein, dass der staatliche Repressionsapparat einfach nicht mehr hinterher kommt. So sind im Internet Aufnahmen durch die Zensur gerutscht, in denen sich Alte beklagen, sie würden nicht einmal mehr Wasser bekommen.

Auch in Peking drohen ähnliche Zustände. Auslöser der „Gefahr“: Sage und schreibe 70 Neuinfektionen. Deretwegen warnen die Stadtväter vor „finsteren Zeiten“ und haben schon einen Teil-Lockdown über die Metropole verhängt..

Was treibt die kommunistischen Herrscher zu so einer Politik – die in meinen Augen schlicht Wahnsinn ist. Aber wohl nur deshalb, weil ich sie nicht mit den Augen der Ideologen in Peking betrachte. Medizinisch wirkt der strikte Kurs in der Tat absurd. Sinn macht er nur, wenn man unterstellen würde, dass es darum geht, die Menschen zu kontrollieren, zu gängeln und zu unterdrücken.

Die restlichen Schlussfolgerungen überlasse ich Ihnen.

DAVID

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Bild: Robert Way
Text: br

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