„Es ist wichtig, dass du nicht Teil der Lüge bist“ Der Autor und Philosoph Gunnar Kaiser im Interview

Als ehemaliger Lehrer stellt der Autor und Philosoph Gunnar Kaiser für sich selber fest: „Es ist wichtig, dass du nicht Teil der Lüge bist.“ Weiter sagt er: „Ich werde keinem Kind sagen: ‘Du ziehst jetzt eine Maske an!‘“ Aus dem System aus Angst und Kontrolle wollte er aussteigen. Im Interview ging es um den Druck auf die Kinder an Schulen, und wie sehr ihre Seelen dort heute belastet werden. Die psychischen Schäden und traumatisierenden Erfahrungen werden erst in einigen Jahren messbar sein, so Kaiser. Besonders erschreckend findet Kaiser die kognitive Dissonanz von Lehrern und Politikern, unter welcher die Kinder, die schützenswerte Gruppe der Gesellschaft, leiden. Weiter widmeten wir uns der Frage, ob der Umgang mit Corona mit dem Umgang von Tod in unserer Gesellschaft und dem Individualismus einhergehe, und den Folgen der Hybris gegenüber Natur und Gesellschaft. „Lernen wir denn nichts aus der Geschichte?“, ist eine Frage und wir unterhalten uns über moderne Diktaturen, die Zensur, Einschüchterung und komparatistische Bestandteile der sozialen Medien. Zum Schluss sprachen wir über die Verschiebung von Gehorsam und Anarchismus in Deutschland und die Umkehrung von links und rechts. Hierfür zitiert Kaiser Thomas Mann: „Ich zweifele nicht, dass ihr gehorchen würdet, denn euer Gehorsam ist grenzenlos und er wird, dass ich es euch nur sage, von Tag zu Tag unverzeihlicher.“ Unser Interview erfolgt als Doppelinterview. Im ersten Teil stelle ich Fragen an Gunnar Kaiser, hier geht es zum Interview. Der zweite Teil, in dem Gunnar Kaiser mich interviewt, ist bereits auch schon auf KaiserTV zu finden. Wir haben uns zu dieser ungewöhnlichen Form des Interviews – oder genauer gesagt Doppel-Interviews entschieden, weil wir es wichtig finden, dass kritische Journalisten in diesen Zeiten der gesteuerten Spaltung widerstehen. Und ein Zeichen setzen für Solidarität.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!
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Bild: Boris Reitschuster
Text: br

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