EXKLUSIV: Rapide Zunahme von Herzbeschwerden und Schlaganfällen Abgeordnetenanfrage deckt signifikanten Anstieg der Einsatzfälle auf

Von Kai Rebmann

Die Aufarbeitung der Impfkampagne oder ein wie auch immer gearteter Prozess, der diese Bezeichnung auch nur annähernd verdient hat, lässt in Deutschland weiter auf sich warten. Und so bleibt es kritischen Journalisten und Politikern überlassen, sich auf Spurensuche zu begeben und nach Indizien zu forschen. Eine mögliche Quelle sind Statistiken mit ungewöhnlichen Ausschlägen in die eine oder andere Richtung, die aber nur in den seltensten Fällen öffentlich zugänglich sind.

Marcel Luthe war bis Ende 2021 Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin und stellte in dieser Zeit mehrere Anfragen rund um das Thema „Pandemie“. Im Zuge einer Organklage vor dem Berliner Verfassungsgerichtshof gegen die Corona-Verordnung des Landes kam es zum Zerwürfnis mit der FDP, in dessen Folge Luthe aus Partei und Fraktion austrat.

Über den Abgeordneten Antonín Brousek (parteilos, ehemals AfD) stellte Luthe bereits im März 2022 eine Anfrage an die Senatsverwaltung für Inneres und Sport bezüglich bestimmter Einsatzzahlen bei der Feuerwehr Berlin. Der heutige Bundesvorsitzende der Good Governance Gewerkschaft erhofft sich dadurch Rückschlüsse auf die Auswirkungen der Impfkampagne.

Jetzt legten die beiden Politiker nach und wollten von der Senatsverwaltung unter anderem wissen: „Wie haben sich die Einsatzzahlen bei der Feuerwehr im Zusammenhang mit Herzbeschwerden auf Grundlage einer statistischen Auswertung der SNAP-Codes hinsichtlich ‚Herzbeschwerden‘ in den Jahren 2022 (und) 2023 als Fortführung der Anfrage Nr. 19/11386 vom 10. März 2022 entwickelt?“

Die Antwort liegt reitschuster.de exklusiv vor. Auch wenn die Zahlen natürlich keinen empirischen Beweis darstellen, so lassen sie doch einen eindeutigen Trend erkennen. Lagen die Schwankungen im Jahr 2019 in allen Alterskohorten noch im einstelligen Prozentbereich und waren auch im Jahr 2020 (mit Ausnahme der unter 10-Jährigen) noch weitgehend unauffällig, zeigt sich in den Jahren danach eine gänzlich andere Entwicklung.

 

Jeder mündige Leser wird sich aus den vorliegenden Zahlen sein eigenes Bild machen können. Für Marcel Luthe ist der Fall aber klar: „Frühzeitig habe ich – noch als Abgeordneter – vor den massiven Gesundheitsgefahren durch die Corona-Politik gewarnt, nachdem erste Daten zu den Notrufen bekannt wurden. Die nun durch unseren Abgeordneten Brousek aufgedeckten Einsatzzahlen strafen all diejenigen Lügen, die blind den Behauptungen der geschäftstüchtigen Panikmacher und Pharmalobbyisten gefolgt sind. Eine Behandlung darf nicht gefährlicher sein als die Krankheit selbst. Bei Corona hat man das vergessen. Der Grund dafür muss endlich unabhängig ermittelt werden.“

Die Senatsverwaltung präsentiert wenig überraschend eine gänzlich andere Erklärung für die Zahlen. Diese können gemäß der Antwort möglicherweise mit einer „intensiveren Protokollnutzung, der Einklassifizierung von Symptomen, der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements, aber auch der Veränderung der Einsatzzahlen in der Notfallrettung, beispielsweise durch Bevölkerungswachstum oder demografischen Wandel zusammenhängen.“

Damit ist Berlin das erste und einzige Bundesland, in dem sich Bevölkerungswachstum und demografischer Wandel quasi über Nacht, sprich von einem Jahr auf das andere, statistisch signifikant bemerkbar machen. Diese Prozesse gehen normalerweise über Jahre und Jahrzehnte hinweg vonstatten, in der Hauptstadt scheint aber auch das anders zu sein – zumindest, wenn es bei der Erklärung ansonsten sehr unbequemer Zahlen hilfreich ist.

Analog zu den Herzbeschwerden richtet sich eine weitere Frage nach Einsatzzahlen der Berliner Feuerwehr im Zusammenhang mit Schlaganfall-Symptomen auf Grundlage der entsprechenden SNAP-Codes. Die Antwort der Senatsverwaltung lieferte die folgenden Auskünfte:

Im Gegensatz zu den Vorjahren ist sowohl für das Jahr 2023 bei den Herzbeschwerden als auch den Schlaganfall-Symptomen gleich in mehreren Alterskohorten wieder ein teilweise signifikanter Rückgang der Einsatzzahlen zu beobachten. Dies beweist zwar immer noch nichts, deckt sich aber mit der rückläufigen Inanspruchnahme einer ganz bestimmten Behandlung bzw. öffentlich empfohlenen „Vorsorgemaßnahme“.

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