„Inzwischen sind allerdings fast vier Milliarden Menschen auf der ganzen Welt geimpft. Ohne größere Nebenwirkungen“ – das sagte Olaf Scholz in seiner Neujahrsrede. Obwohl natürlich schwere Nebenwirkungen bekannt sind – und es sehr subjektiv ist, ob man deren Zahl als „hoch“ oder „gering“ einschätzt. Weil viele Menschen an den offiziellen Zahlen dazu zweifeln und auch zahlreiche Ärzte mir berichten, dass im Alltagsstress viele Nebenwirkungen, die zumindest im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen, gar nicht erst erfasst werden, weil es zu aufwändig ist und die Mediziner dafür auch keine Entlohnung erhalten, habe ich mich entschlossen, das zu tun, was eigentlich Aufgabe des Robert Koch-Instituts und auch der großen Medien wäre. Was diese aber offenbar vermeiden wie der Teufel das Weihwasser: Ich habe eine repräsentative Umfrage zu dem Thema bei einem renommierten Meinungsforschungsinstitut in Auftrag gegeben. INSA hat exklusiv für meine Seite 1.004 Erwachsene in Deutschland gefragt, ob sie geimpft sind und ob sie Nebenwirkungen haben. Das Ergebnis lässt das offizielle Narrativ – „kaum Impfnebenwirkungen“ – einstürzen und bestätigt genau das, was zahlreiche Mediziner aus eigener Erfahrung berichten.
Aber der Reihe nach.
Um die Daten genau erheben zu können, musste INSA zunächst folgende Frage stellen: „Sind Sie gegen das Coronavirus geimpft?“ Laut impfdashboard.de sind von den 69,4 Millionen Erwachsenen in Deutschland 57,60 Millionen geimpft. Das entspricht einer Impfquote von rund 83 Prozent. Genau zu diesem Ergebnis kommt auch die INSA-Umfrage:
60 Prozent haben demnach eine Booster-Impfung, 23 Prozent sind vollständig geimpft ohne Booster-Impfung. Weitere vier Prozent antworteten, dass sie teilweise geimpft sind. 12 Prozent geben an, nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein – hochgerechnet auf die Bevölkerung sind das 11,8 Millionen Menschen (in etwa genau so viele, wie bei der Bundestagswahl die SPD wählten – deren Kanzler sie als „winzige Minderheit von enthemmten Extremisten“ diffamierte.)
Interessant ist es, den Impfstatus nach Partei-Sympathien aufzuschlüsseln:
Wähler der AfD geben deutlich häufiger als die Wähler anderer Parteien an, dass sie aktuell gar keinen Impfschutz vor dem Coronavirus erhalten haben (44 Prozent). Am stärksten durchgeimpft sind die Wähler der Grünen (96 Prozent), was auch deshalb bemerkenswert ist, weil diese Partei zu den heftigsten Gegnern von Gentechnologie gehört, und ein großer Teil der neuen Impfstoffe auf eben solcher Gentechnologie beruht.
Deutlich ist auch ein Ost- West-Gefälle:
Befragte aus dem Osten Deutschlands geben häufiger als Befragte aus dem Westen Deutschlands an, dass sie aktuell keinen Impfschutz vor dem Coronavirus haben (19 zu 10 Prozent).
Und nun zu dem wichtigsten Ergebnis der Umfrage: 15 Prozent der Befragten gaben an, dass sie an starken Nebenwirkungen litten; auf die 57,60 Millionen Geimpften hochgerechnet sind das 8,64 Millionen. Auch wenn die „Schwere“ der Nebenwirkungen sicher subjektiv ist – das offizielle Narrativ, wonach es kaum schwere Nebenwirkungen gibt, ist nach dem Ergebnis dieser Umfrage zerlegt. Und die Zahl entspricht eben genau dem, was uns zahlreiche Ärzte berichten. Eine praktizierende Ärztin, der ich das Ergebnis vorlegte, bestätigte, dies decke sich genau mit den Werten aus ihrer Praxis – wobei sie eher von 20 Prozent Fällen mit schweren Nebenwirkungen ausgehe: „Meine Erfahrung ist, dass eher junge gesunde Menschen Nebenwirkungen haben, starke Kopfschmerzen, Anschwellen der Lymphknoten, Fieber. Und auch einige Thrombosen und Lungenembolien bei älteren, allerdings ist das schwer zu beweisen. Ingesamt hat die Rate an Herzinfarkten zugenommen.“
Dr. Gunter Frank, Autor von „Der Staatsvirus„, kommentiert das Umfrage-Ergebnis: „In meinen bisher 30 Jahren Arzt-Sein habe ich nur ganz vereinzelt gerötete Einstichstellen nach einer regulär zugelassenen Impfung erlebt, oder sehr selten einen mehrtägigen Fieberverlauf (etwas häufiger nach der Impfung mit dem Schweinegrippe-Impfstoff Pandemrix), oder einmal einen mit der Impfung wahrscheinlich zusammenhängenden Rheumaschub. Das war’s, nach 30 Jahren. Und jetzt das. 15 Prozent starke Nebenwirkungen nach Covidimpfung. So, wie ich es und viele meiner Kollegen seit Monaten erleben.“ (Die gesamte Einschätzung der Umfrage von Dr. Frank lesen Sie hier).
Besonders brisant ist die Zahl derjenigen, die von schweren Nebenwirkungen berichten, auch im Hinblick auf die seit Monaten dramatisch ansteigende Übersterblichkeit, die nicht durch Corona-Tote zu erklären ist.
45 Prozent der Geimpften berichten von leichten Nebenwirkungen.
Nur 40 Prozent der Geimpften, also weniger als die Hälfte, geben an, dass sie gar keine Nebenwirkungen verspürt haben.
Befragte ab 40 Jahren hatten häufiger gar keine Nebenwirkungen als jüngere Befragte mit mindestens einer Corona-Schutzimpfung.
Männliche Befragte mit mindestens einer Corona-Schutzimpfung geben deutlich häufiger als weibliche Befragte an, dass sie gar keine Nebenwirkungen verspürt haben (48 zu 33 Prozent). Weibliche Befragte berichten hingegen häufiger schwache Nebenwirkungen als männliche (51 zu 39 Prozent).
Dr. Frank schreibt: „Boris Reitschuster hat INSA beauftragt, die Impfquote und die Nebenwirkungen repräsentativ per Online-Umfrage zu ermitteln. Etwas, was schon längst von staatlicher Seite und in noch umfangreicherem Maße hätte geschehen müssen… Alle, und ganz besonders die Verantwortlichen, sollten dieses Ergebnis verdammt ernst nehmen.“
Lesen Sie hier, wie er und ein ein weiterer Arzt aus der Praxis das Ergebnis der Umfrage einordnen und wie sie das Thema Impfnebenwirkungen sehen:
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Ich bin weder Mediziner noch Impf-Fachmann. Ich kann Ihnen deshalb keine „Wahrheiten“ bieten, was die Impfung angeht. Ich finde jedoch, dass in den großen Medien kaum kritische Stimmen zu Wort kommen. Weil man aber immer beide Seiten und verschiedene Meinungen anhören muss, halte ich es für wichtig, auch die Aspekte aufzuführen, die andere Medien Ihnen vorenthalten wollen. Im Gegensatz zu diesen fordere ich sie ausdrücklich auf, sich auch in den Quellen zu informieren, die ganz andere Standpunkte verbreiten (und sie dazu auffordern, Seiten wie meine nicht zu lesen). Mündige Bürger brauchen kein betreutes Informieren, sondern umfassende Information und unterschiedliche Sichtweisen ohne Zensur und „Filtern“.)
PS: Ich bin gespannt, ob die großen Medien diese Umfrage aufgreifen – da sie von einem renommierten Umfrage-Institut stammt und von höchster Relevanz ist, wäre das ihre journalistische Pflicht.
Bild: Shutterstock
Text: br