Ein Gastbeitrag von Thomas Rießinger
Für lange Zeit, mehr als 700 Jahre lang, war es zumindest im Prinzip klar, wer in Bayern regierte: Seit 1180 durften sich die Wittelsbacher als herrschende Familie Bayerns betrachten, erst als Herzöge, dann als Kurfürsten, und zum Schluss, ab 1806, als Könige – es soll Beobachter geben, die sie auch heute noch für die einflussreichste Familie des Landes halten. Seltsame Gestalten gibt es aber nicht nur unter heutigen Politikern, unter denen man lange suchen muss, bis man einen Hauch von Kompetenz entdeckt, sondern man fand sie auch damals, in der monarchischen Zeit.
Karl Albrecht beispielweise, Kurfürst von Bayern in der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts, hätte sich mit seinem Kurfürstentum begnügen können, doch er wollte bedeutend sein, wollte die Habsburger beerben und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation werden. Letzteres ist ihm zwar im Verlauf des Österreichischen Erbfolgekrieges gelungen, doch musste er damit leben, dass über weite Teile seiner gerade einmal dreijährigen Zeit als Kaiser Karl VII. Bayern von fremden Truppen besetzt war und der Kaiser und Kurfürst machtlos in Frankfurt festsaß. Es soll vorkommen, dass bayrische Politiker sich maßlos überschätzen und dann grandios scheitern, auch wenn der Kurfürst heute nicht mehr Karl Albrecht, sondern Markus heißt. Ob allerdings Karl Albrecht wie sein gegenwärtiger Nachfolger dazu neigte, gelegentlich Bäume zu umarmen, ist nicht überliefert.
Auf keinen Fall darf man Ludwig II. vergessen, legendärer König von Bayern seit 1864 und Bewohner einer selbst geschaffenen Traumwelt, die nicht zuletzt aus sündhaft teuren Schlossbauten und entsprechenden Schulden bestand, immerhin zurückgezahlt vom Haus Wittelsbach im Verlauf von gerade einmal 15 Jahren nach Ludwigs Tod. Die derzeitige politische Klasse nimmt es mit der Rückzahlung von Schulden vermutlich nicht so genau. Ludwig selbst hatte eine recht klare Vorstellung vom Leben und insbesondere von seinen Schlössern: „Es ist notwendig, sich Paradiese zu schaffen, poetische Zufluchtsorte, wo man auf einige Zeit die schauderhafte Zeit, in der wir leben, vergessen kann.“
Es scheint, dass die bayrische Sektion der Partei des infantilen Totalitarismus, die man auch als Die Grünen bezeichnet, sich eher an König Ludwig orientiert als an Kaiser Karl. Poetische Zufluchtsorte, Paradiese, Vergessen der Realität – wer würde da nicht an die grüne Elite denken? Zumal auch sie dazu neigt, ihre Luftschlösser auf Kosten anderer Leute zu bauen, wobei man allerdings kaum erwarten darf, dass diese Schulden jemals von der grünen Familie zurückgezahlt werden; so genau wiederholt sich die Geschichte nicht. Vielleicht ist aber auch ein kurzes Gedicht eines Nicht-Bayern hilfreich. Vor langer Zeit schrieb Heinz Erhardt:
„Das Reh springt hoch, das Reh springt weit.
Warum auch nicht? Es hat ja Zeit.“
Treffender kann man die grüne Vorgehensweise kaum beschreiben. Einmal hierhin springen, einmal dorthin, möglichst hoch springen, das heißt: sich möglichst hochfliegenden Unfug ausdenken, und möglichst weit, also: den Unfug so konzipieren, dass er möglichst weitreichende Folgen hat. Und an Zeit mangelt es den grünen Rehen nie, etwas Ernsthaftes zu tun haben sie ja nicht.
‚HOL DIR DEINE ZUKUNFT ZURÜCK!‘
Nun ist es wieder einmal so weit, dass der nächste bayrische Kurfürst zu bestimmen ist, manche sprechen auch von einer Landtagswahl, die am 8. Oktober 2023 stattfinden soll. Selbstverständlich nehmen die grünen Rehe an dieser Wahl teil und haben die feste Absicht, ihr Ergebnis von 2018 zu verbessern. Damals erzielten sie einen Stimmenanteil von 17,6 % bei einer Wahlbeteiligung von 72,4 %, das entspricht einem Anteil von 12,7 % der Wahlberechtigten. Ich kann den Hinweis nicht ganz unterdrücken, dass nach dem üblichen Normalverteilungsmodell der Intelligenz knapp 16 % der Bevölkerung mit einem Intelligenzquotienten in Höhe von 85 oder weniger gesegnet sind. Aber wie dem auch sei, es lohnt sich, einen Blick auf die Überzeugungsarbeit zu werfen, die man auf grüner Seite für die anstehenden Landtagswahlen leistet.
Die Grundzüge des grünen Wahlkampfes findet man auf der Webseite der bayrischen Grünen. Schon der Titel ist vielversprechend: „HOL DIR DEINE ZUKUNFT ZURÜCK!“ steht dort in großen Lettern, und man fragt sich, welchen grünen Illusionsproduzenten man so genau kennt, dass man einfach von ihm geduzt wird. Doch was meinen sie mit dieser schönen Aufforderung? Sollte sich hier ein wohlverborgenes Wissen darüber Ausdruck verschafft haben, dass grüne Politik die Zukunft und insbesondere den Wohlstand ruiniert, weshalb man deutlich davon abrät, die eigene Partei zu wählen? So schön ist das Leben nicht. Nein, sie scheinen ernsthaft zu glauben, etwas Positives zur Zukunft beitragen zu können, was sich in den folgenden drei Parolen äußert.
„Wir setzen auf Machen statt Meckern,“ beteuern sie, worin man ihnen kaum widersprechen kann, denn sie meckern nicht nur an Industrie und Wirtschaft und vor allem an jeder Form von Normalität herum, sie setzen auch alles daran, sie zu zerstören. Dagegen ist die Parole „Wir lösen Probleme, statt sie aufzuschieben“ vielleicht doch etwas problematisch, denn in Wahrheit pflegen sie sinnlose Probleme erst zu schaffen, um sich dann selbst als Teil der Lösung anzubieten, während ernsthafte Probleme wie die Inflation, die zunehmende Zahl von Insolvenzen und der Niedergang des Mittelstandes, ganz zu schweigen von der unkontrollierten Migration, nicht einmal aufgeschoben, sondern überhaupt nicht begriffen werden. Aber mit der dritten Parole haben sie wieder recht: „Wir packen an – während die CSU unsere Zukunft verspielt.“ Dass die Grünen anpacken, überall da, wo sie besser ihre Finger wegließen, ist unbestritten. Und dass die CSU die bayrische Zukunft verspielt, will ich nicht in Abrede stellen, denn auch die CSU ist spätestens unter Markus Söder immer mehr ergrünt und hat sich dem rot-grünen Zeitgeist ergeben – wie sollte sie da die Zukunft nicht verspielen?
Billigstrom durch Stimmabgabe
Nach diesen eher allgemeinen Parolen, die man offenbar auf verschiedene Weise interpretieren kann, wird man bei den grünen Rehen konkreter und gibt insbesondere grafische Hilfestellungen, die auch in Form von Wahlplakaten nutzbar sind. Drei davon will ich etwas genauer betrachten.
Sie schreiben allen Ernstes auf ihr Plakat, man solle billigen Strom wählen. Wer würde das nicht gerne, aber das Durchforsten der üblichen Vergleichsportale lässt nur die Wahl zwischen etwas mehr oder etwas weniger teurem Strom. Doch durch die Stimmabgabe für die grüne Partei des infantilen Totalitarismus soll der Strom natürlich billig werden. Wie gut das bisher funktioniert hat, sieht man an den folgenden Diagrammen, eines von verivox, das andere vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft.
Die Zahlen weichen ein wenig voneinander ab, doch in beiden Fällen sieht man den deutlichen Preissprung beim Übergang zum Jahr 2022. Bei Verivox ist auch eine Erklärung für diese Preise aufzufinden: „Die Gründe dafür sind hohe Preise für Kraftwerk-Brennstoffe wie Gas und Kohle und höhere Kosten für CO2-Zertifikate, die die Stromproduktion verteuern. Das bekommen die Haushalte durch Preiserhöhungen deutlich zu spüren. Dabei gehört Deutschland schon länger zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit. Die Kosten für Strom sind hierzulande fast drei Mal höher als im internationalen Durchschnitt.“ Und in der Grafik des bdew sieht man zudem, wie stark der Strompreis durch Steuern und Umlagen in die Höhe getrieben wird, von der sinnlosen Abschaltung der Kernkraftwerke will ich gar nicht erst reden. Das alles ist das Ergebnis grüner Politik, die bekanntermaßen auch schon die Ära der alternativlosen Altkanzlerin geprägt hat: Kaum rief die grün geprägte Presse „Hände …!“, warf sie sie auch schon hoch und schuf so unter anderem die Grundlagen für den Ruin der Energieversorgung.
‚Dein Job wird krisenfest, weil auch unsere Wirtschaft grünen Strom aus Bayern braucht‘
In der Zentrale der bayrischen Grünen sieht man das anders. „Jedes neue Windrad macht Strom für dich günstiger,“ schreiben sie in den Erläuterungen zum Plakat. „Du bekommst sicheren, sauberen Strom. Dein Job wird krisenfest, weil auch unsere Wirtschaft grünen Strom aus Bayern braucht.“ Neue Windräder machen aber den Strom keineswegs günstiger und schon gar nicht sicherer, weil ein Wind, der nicht weht, auch kein Windrad antreibt und somit ständig eine Reserve in Form grundlastfähiger ernstzunehmender Kraftwerke bereitstehen muss; doppelte Infrastrukturen sorgen eher selten für Kostenentlastung. Sie machen den Strom auch nicht sauberer, denn für Windräder braucht man seltene Erden wie zum Beispiel Neodym, dessen Abbau in China massive Umweltschäden verursacht. Und bis heute weiß niemand, wie man ausgediente Windräder entsorgen soll; es wäre vielleicht keine schlechte Idee, sie mit freundlichen Grüßen bei den grünen Landesverbänden abzuliefern und die Anwesenden gleichzeitig aufzufordern, die Natur von den nicht mehr benötigten Betonfundamenten zu befreien. Und warum Jobs durch grünen Strom aus Bayern krisenfest werden sollen, erschließt sich wohl nur grünen Funktionären, denn unzuverlässig fließender Strom, egal ob aus Bayern oder aus Timbuktu, führt allenfalls zur Jobvernichtung, nicht zur Jobsicherung. Im Übrigen zeigt ein Blick auf einen Windatlas, dass gerade Bayern – freundlich formuliert – nicht unbedingt die bestgeeignete Gegend für Windkraftanlagen sein dürfte.
Gehen wir nun zum nächsten Plakat über, auf dem man die Bayern dazu auffordert, Klima statt Krise zu wählen.
Man versichert uns, einzig die bayrischen Grünen könnten für echten Klimaschutz sorgen: „Unsere Heimat, ihre grünen Wiesen und schattigen Wälder bleiben uns erhalten. Dein Bayern bleibt wohlhabend, denn wir machen es zur Weltmarktführerin im Klimaschutz.“ Selbstverständlich, grüne Wiesen und schattige Wälder schützt man am besten, indem man sie mit Windrädern und Photovoltaik-Anlagen zupflastert; gerade die sogenannte Klimapolitik führt dazu, dass „unsere Heimat“ eben nicht erhalten bleibt, sondern die Natur zerstört wird. Von echtem Naturschutz haben sich die Grünen schon lange verabschiedet, sofern sie sich jemals wirklich dafür interessiert haben sollten. Dass Bayern auf dem Weg in die grüne Transformation nicht wohlhabend bleibt, sondern genau wie das restliche Deutschland verarmt, ließ sich schon am Beispiel des Plakats über den billigen Strom sehen.
Interessant ist aber die Begründung für den vermeintlich erhaltbaren Wohlstand Bayerns: „Wir machen es zur Weltmarktführerin im Klimaschutz.“ Mir war nicht klar, dass das neue Selbstbestimmungsgesetz auch für Bundesländer gelten soll, denn allem Anschein nach hat man sich dafür entschieden, Bayern spätestens nach der Landtagswahl als weiblich zu betrachten. Vielleicht hat diesen Satz ja die begabte Katharina Schulze persönlich nach Absprache mit der Sprachkünstlerin Annalena Baerbock formuliert. Aber was soll ein Weltmarktführer im Klimaschutz wohl sein? Wo findet sich dieser Klimaschutzweltmarkt, was kann man auf ihm anbieten? Vielleicht meinen sie, Bayern solle bei der Produktion vermeintlich klimaschützender Produkte eine weltweit führende Rolle einnehmen, am bayrischen Wesen solle die Welt genesen, aber das scheitert schon daran, dass die Energieversorgung ruiniert und die Industrie ins Ausland getrieben wird. Oder hat man daran gedacht, Bayern nach China zu verlegen, von dem die Photovoltaik- und die Windradindustrie in höchstem Maße abhängen?
Das dritte Plakat wechselt nun das Thema und befasst sich mit der Bildung und der Zukunft der Kinder.
„Wähl Kindern eine Zukunft!“ fordert man die Bayern auf und teilt ihnen mit, die Grünen seien „für einen sicheren, guten Kitaplatz für dein Kind.“ Nur am Rande will ich bemerken, dass sie sich für sichere und gute Schulen allem Anschein nach nicht so sehr interessieren; das könnte vielleicht mit dem kognitiven Zustand ihres Führungspersonals zusammenhängen, das eher in Kitas als in Schulen seine geistige Heimat sehen dürfte. Bedeutsamer ist die Frage, was man sich unter einem sicheren und guten Kitaplatz vorstellen soll. Das erzählen sie uns in ihrem Begleittext nicht, und man darf sich somit seine eigenen Gedanken machen. Meinen sie mit „Sicherheit“ einfach nur, dass jedes Kind tatsächlich einen Kitaplatz bekommen kann, wenn er denn gebraucht wird? Es ist bekannt, dass dieses Ansinnen schon seit langer Zeit an finanziellen Knappheiten scheitert. Aber das ließe sich ändern, wenn man das vorhandene Geld nicht ununterbrochen für grüne Lieblingsziele wie die Bekämpfung der vermeintlichen Klimakatastrophe, die Betreuung und Förderung ungeregelter Migration, den unablässigen Kampf gegen rechts, die Förderung zwielichtiger NGOs oder – wie wir es jahrelang erleben mussten – die Finanzierung von Covid-Impfungen und Maskendeals zum Fenster hinauswürfe. Das Ziel wäre somit erreichbar, man müsste es nur wollen. Wie sehr eine grüne Regierungsbeteiligung die Existenz von Kitaplätzen fördert, sieht man an dem weitgehend grün regierten Baden-Württemberg, wo, gemessen an der jeweiligen Einwohnerzahl, mehr Kitaplätze fehlen als in Bayern.
Unter Umständen soll aber auch nur die Forderung nach der Sicherheit der Kinder auf dem Weg zur Kita und in der Kita selbst vorgetragen werden. Wer kann schon wissen, wie es in den Grünen denkt? Dennoch ist diese Interpretation nicht allzu wahrscheinlich. Will man wirklich glauben, die bayrischen Grünen würden sich beispielsweise dagegen wehren, Flüchtlingsheime in unmittelbarer Nähe von Kitas oder auch Grundschulen einzurichten, und damit für sichere Kitaplätze eintreten? So etwas interessiert sie nicht. Sie konzentrieren sich lieber auf wichtige Themen zur Qualitätssicherung von Kitas wie beispielsweise Lesungen sogenannter Drag Queens mit dem schönen Namen Eric BigClit, gedacht für Kinder ab vier Jahren. Sicherer und besser können Kitaplätze gar nicht mehr sein.
Ich beende damit meinen Streifzug durch grüne Wahlpropaganda, der Rest bezieht sich auf die nicht ausrottbare Legende des sogenannten Gender-Pay-Gap und auf das übliche Problem unzureichender finanzieller Mittel, das man zumindest teilweise lösen könnte, wenn man nur auf die Finanzierung rot-grüner Tagträume verzichten wollte.
In seinem „Wegwerflied“ sang Fredl Fesl unter anderem die folgende Strophe:
„Zwei Knaben saßen auf zwei Kübeln,
da fingen beide an zu grübeln.
Der erste, der grübelte zu hastig.
Der zweite Kübel war aus Plastik.“
Ein großartig-absurder Text, der mit der Erwartung des Zuhörers auf eine passende vierte Zeile spielt und diese Erwartung auf amüsante Weise enttäuscht. Absurd sind auch die Auslassungen der Grünen Bayerns, großartig sind sie nicht, und im Gegensatz zu Fredl Fesls Lied geben sie allen Anlass, sie einfach wegzuwerfen. Alberne Weltrettungsphantasien, völlige Unkenntnis der Realität, sowohl der physikalischen wie auch der ökonomischen, Indoktrination der jungen und jüngsten Bevölkerung, und das alles auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung, die im Gegensatz zur grünen Parteispitze tatsächlich etwas zum Wohlstand beiträgt. „Hol dir deine Zukunft zurück!“ lautet das Motto des grünen Wahlkampfes. Sicher gibt es Möglichkeiten und Ideen, die Zukunft so zu gestalten, dass Bayern im Besonderen und Deutschland im Allgemeinen nicht sehenden Auges gegen die Wand gefahren werden. Grüne Phantasien gehören nicht dazu.
Auf Sie kommt es an – auf Ihre Unterstützung! 1000 Dank!
Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
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Bild: Screenshoot Youtube-Video BR24Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Thomas Rießinger ist promovierter Mathematiker und war Professor für Mathematik und Informatik an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Neben einigen Fachbüchern über Mathematik hat er auch Aufsätze zur Philosophie und Geschichte sowie ein Buch zur Unterhaltungsmathematik publiziert.
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