Der Corona-Napoleon Wie Söder in der Krise das demokratische Maß verliert
Der CSU-Chef sieht Corona offenbar als seine Startbahn ins Kanzleramt und instrumentalisiert die Krise für seine persönliche Karriereplanung. Das ist doppelt gefährlich.
Der CSU-Chef sieht Corona offenbar als seine Startbahn ins Kanzleramt und instrumentalisiert die Krise für seine persönliche Karriereplanung. Das ist doppelt gefährlich.
Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich alles als Fehlalarm. Aber eine Entwarnung ist dennoch nicht angebracht. Im Gegenteil.
Die „Superspreaderin“ sei ein Beispiel dafür, wie schnell sich Infektionen verbreiten, tönte CSU-Chef Söder. Ergebnis des Massentests: ergaben drei Infizierte. Und nicht nur in Bayern vermiesen Zahlen die beliebte Alarmstimmung:
Die Einschränkungen im Rahmen von Corona sind ein massiver Eingriff in die Grundrechte. Als jetzt ein Gericht versuchte, sie zu überprüfen, stellte sich heraus: Es gibt keine Akten dazu. Und in der Presse wird das kaum thematisiert.
Viele Menschen müssen in der Krise sparen oder gar um ihre Existenz bangen, und was machen Söder und Merkel? Sie lassen es krachen. Der Kanzlerinnen-Besuch am Chiemsee kostete 120.000 Euro.