Auf Anfrage aus dem Parlament musste die Bundesregierung nun blank ziehen und berichten, wie viel die Impfbriefe gekostet haben. Bezahlen mussten Krankenkassen und Versicherungen. Eine „riesige Verschwendung“, beklagen Kritiker.
Der partei- und länderübergreifender Vorstoß zum Ende der sektoralen Impfpflicht findet fachkundige Unterstützung. Die KBV weist auf den Pflege-Notstand hin und schließt sich einem offenen Brief an Karl Lauterbach an. Von Kai Rebmann.
Wird es bei vier Impfungen bleiben? Was die STIKO angeht, so hat man dort offenbar verstanden, dass auf jede natürliche Zahl noch eine weitere folgt und nichts dagegen spricht, von Zeit zu Zeit einen Schritt nach vorne zu gehen. Von Prof. Dr. Rießinger.
Es ist phänomenal: Obwohl der Minister so „geschickt“ war, sich selbst des Verstoßes gegen die eigenen Quarantäne-Regeln zu überführen, schließt die Berliner Verwaltung jetzt für ihn Augen, Ohren und Mund.
Twitter ist nicht genug! Seit einigen Wochen verbreitet Karl Lauterbach seine abenteuerlichen Corona-Thesen auch in Tageszeitungen und Wochenblättern. Jetzt steht der Verdacht der bewussten Täuschung im Raum. Von Kai Rebmann.
Die Schul-Pläne des Ministers waren laut der Kieler Bildungsministerin Prien „eine Katastrophe für Schülerinnen und Schüler“. Selbst aus seiner eigenen Partei kamen Proteste. Jetzt musste er nachgeben. Ein Hoffnungsschimmer?
Das Amt prüft jetzt, nachdem mehrere Anzeigen eingingen, ob der Minister das Quarantäne-Gebot verletzt hat. Er hat es tatsächlich geschafft, sich dabei selbst zu entlarven. Absicht oder Unfähigkeit? Und drückt das Amt jetzt beide Augen zu?
Der Corona-Herbst werde „kein Zuckerschlecken“ – unser Minister der Herzen kann es nicht lassen, uns vor einer (Zwangs-)Apokalypse retten zu wollen. Niemand sollte aber dem Gedanken verfallen, er bringe ernsthaftes Interesse für die Gesundheit der Menschen auf. Von Prof. Dr. Rießinger.
Laut Lauterbach gibt es Bevölkerungsgruppen in Dauer-Impfschleife. Erkenntnisse? Empfehlungen? Nebenwirkungen? Davon erfahren wir nichts, weil kritische Journalisten, die zu unbotmäßigen Nachfragen neigen, nicht mehr auf der BPK geduldet werden. Von Prof. Thomas Rießinger.