Vom Krieg zur Maßnahme Wohlklingende Worthülsen statt Realität
Die Verfasser des offenen Briefes an Scholz gegen Waffenlieferungen scheinen darauf zu vertrauen, dass es irgendein anderer schon irgendwie richten kann. Von Boris Blaha.
Die Verfasser des offenen Briefes an Scholz gegen Waffenlieferungen scheinen darauf zu vertrauen, dass es irgendein anderer schon irgendwie richten kann. Von Boris Blaha.
Der frühere russische Vize-Regierungschef Alfred Koch rechnet mit der früheren Bundeskanzlerin ab: eine ebenso beeindruckende wie alarmierende Analyse – auf Deutsch exklusiv auf meiner Seite.
Zwei bekannte Journalisten aus Algerien und Syrien wehren sich dagegen, Europa aufgrund seines unterschiedlichen Umgangs mit Flüchtlingen aus der Ukraine und Migranten aus ihrer Heimat ein Rassismus-Problem zu unterstellen. Von Kai Rebmann.
In der Nacht zuvor hatte niemand in unserem Haus geschlafen. Sie beschossen die Straßen um es herum. Der Keller, die Räume unter der Treppe, der Flur und das Erdgeschoss – alle Räume waren voll. Achtundzwanzig Menschen lagen dort mit offenen Augen und warteten auf ihr Schicksal. Bericht einer Bewohnerin von Mariupol.
Ein bizarrer Dialog in den sozialen Medien erhitzt in der Ukraine die Gemüter: Ein junger Russe brüstet sich darin mit Gräueltaten in Butscha und droht damit, zurückzukehren und weiter Zivilisten zu töten.
Was Menschen aus der Kleinstadt bei Kiew erzählen, ist gruselig – hier die bewegende Erzählung einer Frau, die es bis nach Deutschland geschafft hat.
Während Putin „Anti-Faschismus“ als Legitimation für seinen Vernichtungskrieg gebraucht, nutzen ihn zahlreiche hierzulande als Legitimation fürs Nichtstun. Von Boris Blaha.
„In unserer Stadt sitzen Menschen weiterhin im Keller. Jeden Tag wird es für sie schwerer zu überleben. Sie haben kein Wasser, kein Essen, kein Licht und können wegen des ständigen Beschusses nicht einmal nach draußen gehen. Die Menschen in Mariupol müssen leben.“ Bericht einer Bewohnerin von Mariupol.
„Interessante Stille“ – so wird aus der Ukraine kommentiert, dass Moskauer Spitzenbeamte und Spitzenpolitiker seit fast zwei Wochen wie von der Bildfläche verschwunden sind. Was könnte dahinterstecken?