Der Lockdown wird wohl erneut, bis zum 27.3. verlängert. Eine rationale Strategie steckt nicht dahinter. Eher eine Kontrollillusion, die aufrechterhalten werden muss, damit die Bürger der Politik weiter folgen. Eine bestechende Analyse von Sönke Paulsen.
Was sie sich jahrelang oft mit Schwerkriminellen nicht traute, macht die Polizei jetzt auf Druck der politischen Führung mit einfachen Bürgern: Sie greift überaus hart durch. Sämtliche Maßstäbe sind verrückt, die Folgen werden schwerwiegend sein.
Normalsterblichen war bis Montag der Weg zum Friseur verbaut, Merkel dagegen war immer gut frisiert – obwohl es keine Sonderregelung für sie gab, wie ihr Sprecher mir versicherte. Hier meine Spurensuche nach dem Wunder der Kanzlerinnen-Frisur …
„In einem angeblich demokratischen und freien Land. Das muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen. Menschen wird beim Spazierengehen an der frischen Luft verboten, stehen zu bleiben und zu verweilen.“ Das Verweilverbot in Düsseldorf sorgt für Zorn und Spott.
Ein Oberlandesgericht setzt eine Regelung durch, die still und leise von der Bundesregierung verabschiedet wurde: Demnach können Gewerbe-Vermieter die Hälfte ihrer Miete verlieren. Betroffen ist ein sächsischer Unternehmer. Bald könnte es viele treffen, mit weitreichenden Folgen.
Der Vizechef der Unions-Bundestagsfraktion soll von einer hessischen Firma 660.000 Euro Bestechungsgeld erhalten haben – für die Vermittlung von Staats-Bestellungen von Masken. Für die setzte er sich auch politisch ein.
Die Corona-Krise wird zu massiven Verwerfungen und Veränderungen führen, warnt der Wirtschaftsprofessor Max Otte – und erklärt im Interview, wie Sie sich am besten schützen und Ihr Geld retten können.
Normalerweise sollte sich ein Parlament zuerst informieren und dann entscheiden. Ein neuer Gesetzesentwurf lässt nun den Verdacht aufkommen, dass es bei der geplanten Verlängerung der pandemischen Lage durch den Bundestag umkehrt sein könnte.
„Wer sind diese so stark bedrohten Menschen, deretwegen alles stillstehen muss? Einer von ihnen bin ich. 84 Jahre alt. Wie fühle ich mich angesichts der Anstrengungen zu meiner Rettung? Ich fühle mich beschissen.“ GASTBEITRAG