US-Studie belegt: Impflinge in Statistiken häufig als Ungeimpfte erfasst Auch das noch: 2G-Ausgrenzung und Strafen basierten auf falschen Daten

Von reitschuster.de

Maßnahmen, die niemals hinterfragt werden dürfen und einfach befolgt werden müssen. Impfungen, die irksam sind und noch dazu völlig frei von Nebenwirkungen. Aufrufe von Politikern zur Hetze gegen Andersdenkende, die es zu diffamieren und auszugrenzen gilt, wo es nur geht. Dazu noch Millionen von Menschen, die es Lemmingen gleichtaten und diesen Forderungen nur allzu bereitwillig Folge leisteten – fertig war das toxische Rezept zur Spaltung der Gesellschaft in Deutschland und aller Welt.

Und jetzt das! Eine aktuelle Kohortenstudie unter der Federführung der FDA (Food and Drug Administration) in den USA offenbart eine weitere unbequeme Wahrheit: Die Zahl der Geimpften wurde – zumindest in den USA – systematisch untererfasst, was in der Folge zu massiven Verzerrungen in den Ergebnissen von Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-„Impfstoffe“ führte.

Nicht, dass diese Erkenntnis an sich neu wäre oder überraschen würde, denn das Vorhandensein von gewaltigen Datenlücken im Zusammenhang mit Corona und der dazugehörigen „Impfung“ stand schon seit Anbeginn wie der sprichwörtliche Elefant im Raum. Aber: Dass das bisher Unsagbare – ja, für manchen sogar Undenkbare – jetzt von so prominenter Stelle ausgesprochen wird, ist zumindest bemerkenswert.

Schließlich bildeten nicht zuletzt solche Studien zur vermeintlichen Effektivität der „Impfstoffe“ die Basis für das eingangs Geschriebene. Die Autoren der vorliegenden Untersuchung halten ausdrücklich fest:

„Bei Studien, in denen geimpfte mit ungeimpften Personen verglichen werden, könnte eine Fehlklassifizierung des Impfstatus zu verzerrten Schätzungen der Effektgröße führen.“

Impfstatus auf Basis von Versicherungsdaten

Die Fehlerquelle liegt dabei im System selbst. In der Regel wurde der Impfstatus der in den USA an entsprechenden Studien teilnehmenden Probanden anhand der bei den Krankenkassen hinterlegten Daten bzw. von diesen geleisteten Erstattungen eruiert. Problem: Gerade in den Monaten nach der Zulassung der „Impfstoffe“ kam es aber vermehrt zu sogenannten „Massenimpfkampagnen“ (O-Ton in der Kohortenstudie), bei denen Menschen „umsonst“ geimpft wurden, sprich an den Krankenkassen vorbei. Stichwort: „Bratwurst gegen Impfung“!

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Folge: Diese faktisch Geimpften tauchten in nicht wenigen Studien zur Effektivität der „Impfung“, insbesondere in solchen hinsichtlich derer Sicherheit und Effektivität, dann als „Ungeimpfte“ auf. Das gewinnt vor allem dann von Bedeutung, wenn es bei solchen Studien um die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung, Hospitalisierung und nicht zuletzt des Todes im Zusammenhang mit Corona geht.

Neben den Krankenkassen gibt es in den USA aber noch weitere Stellen, an denen Daten zum Impfstatus der Bevölkerung gesammelt werden. Eine davon ist Immunization Information Systems (IIS). Unter Berücksichtigung dieser Daten hat sich die Zahl der US-Bürger, die mindestens eine Dosis erhalten haben, um knapp die Hälfte erhöht. Die Autoren schreiben dazu: „Der Anteil mit mindestens einer Impfdosis stieg von 32,8 Prozent allein bei Verwendung der (bei den Krankenkassen hinterlegten) Antragsdaten auf 48,1 Prozent, wenn die Daten durch IIS-Impfaufzeichnungen ergänzt wurden.“ Ein ähnliches Bild zeigte sich bei den „vollständig Geimpften“, bei denen der Anteil von 24,4 Prozent auf 41,9 Prozent gestiegen ist.

Wichtig: In der Kohortenstudie wurden die Daten von unter 65-jährigen in elf US-Bundesstaaten erfasst, die zwischen dem 1. Dezember 2020 und 31. Dezember 2021, also während des ersten Jahres der Impfkampagne, zumindest zeitweise (oder durchgehend) im Besitz einer Krankenversicherung waren. Auf diese Weise entstand ein riesiges Paket, das die Daten von 5.112.722 Personen beinhaltete.

Untererfassung bleibt bestehen

Doch selbst unter Hinzuziehen der IIS-Daten konnte das Problem der systematischen Untererfassung nicht vollständig behoben werden, wie die Autoren selbst einräumen: „Durch die Einbeziehung der IIS-Impfaufzeichnungen in die Antragsdaten erhöhte sich die Zahl der Personen, die als geimpft identifiziert wurden, es blieb jedoch eine Untererfassung bestehen.“

Grund: Neben dem IIS gibt es noch weitere Stellen, die relevante Daten erheben. Dazu gehören zum Beispiel das Centers for Disease Control and Prevention (CDC) oder das State Department of Health (DOH). Die vermutete Untererfassung wurde deshalb wie folgt beurteilt: „Der Prozentsatz der Untererfassung bei Verwendung verknüpfter IIS- und Schadensdaten war um 12,1 Prozent bis 47,1 Prozent niedriger als bei Verwendung von CDC-Daten, 9,1 Prozent bis 46,9 Prozent niedriger als beim staatlichen DOH und 9,2 Prozent bis 50,9 Prozent niedriger als bei der Capture-Recapture-Analyse.“ Die teilweise sehr erheblichen Unterschiede geben die Spannbreite der Ergebnisse wieder, die in den elf Bundesstaaten jeweils ermittelt wurden.

Es bleibt die bittere Erkenntnis: Nichts Genaues weiß man nicht! Fakt ist dagegen, dass die „Impfstoffe“ nicht das gehalten haben, was den Menschen versprochen wurde. Das wird jeder feststellen, der die angelegten Scheuklappen nur für einen kurzen Moment ablegt und einen Blick in das jeweilige persönliche Umfeld wirft.

Nicht Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz hat Recht behalten, der in alarmistischer Weise prognostiziert hatte, dass am Ende der „Pandemie“ jeder jemanden kennen wird, der „an Corona“ gestorben sein wird. Vielmehr scheint inzwischen jeder jemanden zu kennen, der einen mehr oder weniger großen Impfschaden erlitten hat – zumindest jeder, der auch bereit ist, sich das einzugestehen.

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