Wegen Klima-Klebern: Feuerwehrkran kann Schwerverletzte nicht bergen Polizeigewerkschaft: "Vom Märchen des harmlosen Protests verabschieden"

Retter der Berliner Feuerwehr sind wegen Protesten von Klimademonstranten erst verspätet an einem Unfallort in Berlin-Wilmersdorf angekommen, wie ein Sprecher der Behörde mitteilte. Seine Kollegen musste demnach zur Rettung einer schwer verletzten Fahrradfahrerin improvisieren. Sie hätten mit einem sogenannten Rüstwagen mit Spezialtechnik, der für das Anheben schwerer Lasten unersetzlich ist, eine „recht relevante Zeit“ im Stau auf der Stadtautobahn A100 gestanden, so der Sprecher im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: „Die Rettung hat sich dadurch zeitlich verzögert.“

Die Spezialtechnik sollte bei der Bergung einer lebensgefährlich verletzten Radfahrerin helfen, die bei einem Unfall in der Bundesallee unter einen Betonmischer geraten war. Da die Technik wegen der Blockade nicht vor Ort war, habe man sich an der Unfallstelle notgedrungen mit Improvisation weiterhelfen müssen, so der Sprecher verärgert. Die Frau wurde anschließend mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht. Wie die Zeitung „B.Z“ schreibt, wurde nach dem Unfall auch der Fahrer des Betonmischers verletzt: Er wurde von einem Augenzeugen angegriffen, als er nach dem Unfall aus seiner Fahrerkabine ausstieg, um zu schauen, was mit der Radfahrerin passiert ist.

„Klimademonstranten hatten am Montagmorgen erneut an mehreren Stellen in Berlin mit Blockaden für Behinderungen im Verkehr gesorgt“, wie die dpa schreibt: „So war die A100 in Höhe des Dreiecks Funkturm in Richtung Neukölln und die Überleitung zur A115 gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale auf Twitter mitteilte, Fahrer und Fahrerinnen müssten mit etwa 35 Minuten Stau rechnen, hieß es. Die Polizei bestätigte zwei Vorfälle auf der A100: Auf der Halenseebrücke seien zwei Menschen festgestellt worden, sagte eine Sprecherin. Auf der Abfahrt Tempelhofer Damm habe es zudem einen “Versuch des Festklebens“ gegeben.“

Die neue Kollektion

Der Zwischenfall in Berlin mit dem Feuerwehrkran zeigt, wie kriminell die Aktionen der Klima-Extremisten sind. Und wie verantwortungslos es ist, sie zu verharmlosen. Wie dies etwa die Justiz tut. Erst kürzlich hatte sie in Berlin ein Urteil gefällt gegen einen der Extremisten, das kaum anders aufzufassen ist als eine Aufforderung zum Weitermachen. Genau das kündigte der Extremist vor dem Gericht auch an. Parallel ist etwa eine der Extremistinnen weiter auf freiem Fuß, obwohl sie wegen 1296 Fällen von Nötigung angeklagt ist und weiter Gewalt gegen friedliche Bürger ausübt. Bereits mehrfach gab es Berichte, wonach durch die Blockaden Rettungskräfte im Stau steckenblieben.

Der Sprecher der Berliner Polizeigewerkschaft, Benjamin Jendro, fand im Gespräch mit der „B.Z.“ deutliche Worte. „Spätestens jetzt sollte man sich mal vom Märchen des harmlosen Protests verabschieden. Wer Verkehrswege blockiert, riskiert die innere Sicherheit und nimmt auch bewusst in Kauf, dass Menschen in Not länger auf Hilfe von Polizei und Feuerwehr warten müssen“, sagte Jendro. Weiter meinte der Polizist: „Bei diesen Guerilla-Aktionen im Zeichen des Klimas werden die aktuellen Folgen für unser demokratisches Zusammenleben nicht mitgedacht und fahrlässig mit der Gesundheit der Bevölkerung gespielt.“

Finanziert werden die Proteste zumindest teilweise und indirekt durch die Steuerzahler. Der in Berlin mit 600 Euro Geldstrafe belegte Blockierer reist extra zu den Aktionen aus Nordrhein-Westfalen in die Hauptstadt an. Er lebt von Grundsicherung. Mit anderen Worten: Die Steuerzahler, die er auf dem Weg zur Arbeit blockiert, finanzieren ihn – dank ihnen hat er die Möglichkeit, sie zu schikanieren.

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Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Bild: Letzte Generation

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