Wie die Medien mit den AfD-Umfragezahlen tricksen … ... und statt zu „sagen, was ist“, „sagen, was sein soll“

Das Ziel der ganzen Propaganda-Mär mit dem angeblichen „Geheimtreffen“ von „hochrangigen AfDlern“ mit Plänen zur massenhaften „Vertreibung“ ist für kritisch denkende Menschen, die nicht am Tropf der staatlich gesteuerten Medien hängen, offensichtlich.

Doch die Strategie des polit-medialen Komplexes geht offenbar nicht auf. Und deswegen versucht er jetzt, es mit Tricksereien zurechtzubiegen. 

Im üblichen Gleichklang titeln die großen Medien jetzt, die AfD sei in den Umfragen abgestürzt. Überschrift in der „Bild“: „Größter AfD-Absturz seit zwei Jahren“. „Focus“: „AfD mit größtem Minus seit zwei Jahren.“

Rein mathematisch betrachtet mag das zutreffen. Inhaltlich ist es aber eine glatte Irreführung. Aber da sehr, sehr viele Menschen nur die Überschriften lesen, bleibt diese Irreführung hängen. 

Manipulation wie aus dem Lehrbuch.

Die richtige Überschrift wäre: „Trotz Mega-Aktion gegen die AfD kein Einbruch – sie verliert nur schlappe 1,5 Prozentpunkte.“ Und liegt mit 21,5 Prozent immer noch als zweitstärkste Kraft mit sage und schreibe acht Prozentpunkten vor der Kanzlerpartei SPD.

1,5 Prozentpunkte – das ist alles andere als ein „Absturz“. Es ist ein Verlust innerhalb des Fehlerbereichs von Umfragen. Da parallel die Mitgliederzahl steigt, liegt zudem nahe, dass die Umfragen entweder „korrigiert“ wurden im Toleranzbereich, auf Wunsch der Auftraggeber, oder dass mehr Menschen als früher sich nach der Mega-Hetze nicht mehr trauen, einem wildfremden Befrager ihre AfD-Sympathie zu offenbaren.

Was gut verständlich ist, wenn man beachtet, dass Oppositions-Wähler mit massiven Nachteilen im Job und privater Ausgrenzung rechnen müssen.

Dazu kommt noch: Bei der Potential-Analyse, die Insa vor der jetzigen Umfrage veröffentlicht hat, und bei der gefragt wird, wer sich vorstellen könne, eine Partei zu wählen, kam die AfD vergangene Woche nur auf 22 Prozent. Also nur ein halbes Prozent mehr als jetzt. Auch wenn diese Umfrage natürlich nicht direkt mit der Sonntagsfrage vergleichbar ist, legt sie nahe, dass der vermeintliche „Absturz“ noch geringer ausfiel, als uns die Propagandisten weismachen wollen.

Ehrliche Journalisten, die nicht am Tropf des Staates hängen (über Werbeaufträge, Subventionen oder Zwangsgebühren), müssten ehrlich schreiben, was die Umfrage wirklich zeigt: dass die konzertierte Zersetzungsaktion gegen die AfD nicht so verfängt wie gewünscht.

Aber da wir es mit staatlichem Auftragsjournalismus zu tun haben, lesen wir das Gegenteil. Statt zu „schreiben, was ist“, wie Spiegel-Gründer Rudolf Augstein einst forderte, heißt es „schreiben, was sein soll“. Man versucht einfach, das gewünschte Resultat herbeizuschreiben.

PS: Noch mal zur Erinnerung, weil es offenbar viele vergessen: Es ist seit Jahrzehnten Taktik sozialistischer Regime, ihre Kritiker als Faschisten und Nazis zu diskreditieren. Angela Merkel hat diese Taktik in die Bundesrepublik importiert. Die Berliner Mauer hieß im DDR-Sprachgebrauch „antifaschistischer Schutzwall“, der Aufstand gegen die linksextreme Diktatur am 17. Juni 1953 wurde als faschistischer Umsturzversuch diffamiert.

Zudem brachte das DDR-Regime ständig Abertausende „Werktätige“ auf die Straße, um für die Regierung und gegen die bösen „Rechten“ zu demonstrieren.

Diese Methode, die heute wieder so lebendig ist, sollte man immer im Hinterkopf haben (Details dazu hier).

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