Ausreisepflichtiger Asylbewerber vergewaltigte Studentin Zwei Stunden dauerte das Martyrium

Es sind Nachrichten, die zu lesen weh tut. Und die in den meisten großen Medien – bis auf die „Bild“ – entweder gar nicht oder dezent versteckt im Kleingedruckten zu finden sind. Dafür spricht das Boulevardblatt Klartext. Schon in der Überschrift: „Palästinenser ist ausreisepflichtig: Asylbewerber (35) vergewaltigt Studentin (24)“

Der Angeklagte Muntaser Al S. soll bei der Tat unter Drogen und Alkohol gestanden haben, schreibt das Blatt. Was es für das Opfer nicht weniger grausam und schrecklich machte. „Unfassbare zwei Stunden dauerte das Martyrium von Lena F. (24, Name geändert) – im Mai 2022 wurde die Studentin in ihrer Wohnung in Dresden von ihrem Nachbarn vergewaltigt“, schreibt das Blatt: „Nach der Tat fragte Muntaser Al S. (35, U-Haft) sein Opfer höhnisch: ‚Hat es dir gefallen?‘ Und rief kurz darauf selbst die Polizei.“

Am Dienstag hat nun vor dem Dresdner Landgericht der Prozess gegen den Asylbewerber begonnen, der zum Tatzeitpunkt ausreisepflichtig war. Wie so viele Straftäter. Was aber unsere Behörden und auch die Justiz heute offenbar wenig interessiert. Kein Wunder, sind sie doch mit der Verfolgung „politischer Straftaten“ beschäftigt.

Mehrfach vorbestraft

Muntaser Al S. war 2014 nach Deutschland gekommen und unterliegt einem Abschiebestopp, wie die Zeitung schreibt: „Er ist in Jordanien geboren, gilt aber als Palästinenser.“ Seine kriminelle Karriere gleicht der von vielen anderen Intensivtätern: „Schon mehrfach fiel er mit Kleinkriminalität auf, parallel läuft noch ein Verfahren wegen sexueller Belästigung.“

Auch Lena F. belästigte er zuerst. Als er sie das nächste Mal sah, küsste er sie auf die Schulter. Etwas später lauerte er ihr vor der Wohnungstür auf, so „Bild“. Dann sagt er zu ihr: „Wir ficken jetzt, sonst schneide ich dir die Kehle auf“. So steht es in der Anklage.

Mehrfach missbraucht

Oberstaatsanwältin Ulrike Markus berichtet laut Bild in der Verhandlung: „Der Täter sticht der jungen Frau mit einem langen Küchenmesser in Dekolleté und Unterarm. Er vergewaltigt sie mehrfach – missbraucht sie auch, als sie auf Toilette sitzt.“

Vor dem Gericht zeigte sich Muntaser Al S. geständig: „Es stimmt so, wie die Frau es schildert.“ Der Urteilsspruch ist noch nicht gefallen.

„Das Opfer ist schwerst traumatisiert, in psychologischer Behandlung, fürs Leben gezeichnet. Ihr Studium musste die Frau unterbrechen“, schreibt die Bild.

Wieder ein Einzelfall.

Und wieder ein Opfer, das sein ganzes Leben unter diesen Schrecken leiden muss.

Und wieder die quälende Frage: Hätte das Leid vermieden werden können, wenn das Thema „Gewaltimport“ nicht tabuisiert würde? Wenn Politik und Medien nicht militant ein Schweigen und Wegsehen durchsetzen würden?

Nach meinem Bericht über das Blutbad im Zug erreichte mich ein Brief einer jungen Leserin, die Ähnliches erleiden musste. Die Täter, drei Syrer, kamen mit kurzen Haftstrafen davon. Und sind weiter in Deutschland. Auf freiem Fuß. Die junge Frau kann sie jederzeit wiedersehen. Und weiß das.

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Dechiffriert: „Wir haben noch viel vor“ – Lauterbach droht in Davos mit „Zeitalter der Pandemien“.

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