Das kann man sich alles nicht mehr ausdenken: Der 88-jährige Schrauben-Milliardär Würth, der nach Österreich ausgewandert ist, hetzt gegen die AfD, und „Focus Online“ preist deswegen seinen Mut. Der einst bürgerliche „Focus“ wird auch von den Verlagserben stramm auf rot-grünen Kurs getrimmt, radikal linke Autorinnen wie Susan Arndt als Kolumnistinnen beschimpfen auf der Seite des Magazins die eigenen Leser. Die Überschrift des „Focus“ zu der AfD-Schelte des Unternehmers: „Würth verliert durch AfD-Brandbrief Millionen-Umsatz“. Wahrlich mutig, heute gegen die AfD zu hetzen im Linksstaat Deutschland.
Dass sie im Text selbst die eigene Überschrift als irreführend entlarvt, fällt den „Haltungs“-Journalisten offenbar gar nicht mehr auf. Denn da wird Würth wie folgt zitiert: „Wahrscheinlich haben wir deutlich mehr Aufträge aus Sympathie dazubekommen als verloren. Aber darum ging es ohnehin nicht.“
Also was denn nun? Millionen-Verlust oder mehr Aufträge?
Die Meldung ist aktuell, am Freitagmittag, die Hauptnachricht auf „Focus Online“, also ganz oben auf der Seite.
Die tägliche Portion Hetze gegen die AfD ist ganz offensichtlich Pflichtprogramm in den großen Medien.
Würth empfahl seinen 25.000 Beschäftigten schon im März in einem Brief, nicht die AfD zu wählen. Betreutes Informieren und betreutes Denken. „Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich so viel Zustimmung bekommen würde“, sagte Würth jetzt in einem Interview mit dem „Handelsblatt“ zu den Reaktionen auf seinen Brief.
In dem Gespräch mit dem ebenfalls von bürgerlich auf stramm rot-grün gedrehten „Handelsblatt“ erklärte Würth, warum er den Brief verfasst habe: Er mache sich „große Sorgen über die Zukunft dieses Landes“, da die AfD „Misstrauen gegen jedermann“ schüre und die Partei „den Mehrparteienstaat am liebsten abschaffen würde“. Deshalb betont Würth: „Ich will meinen kleinen Teil dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkel auf dem Boden unseres wunderbaren Grundgesetzes in Freiheit und Liberalität weiterleben können.“
Schreibt der Mann aus Österreich.
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Bilder: Reinhold Würth, (c) tm Studios, Mario Heinritz, würth.comMehr zum Thema auf reitschuster.de