Ein Gastbeitrag von Milena Preradovic
Seit Start der Ampelregierung nimmt die woke Agenda Fahrt auf. Ob Gendern, Trans- oder Identitätspolitik. Geschlechter gibt es danach unzählige, Männer können Kinder kriegen und weiße Menschen sind per se Rassisten. Was sich so absurd anhört, hat Methode und vor allem einen Feind, glaubt der Medienwissenschaftler: Prof. Dr. Norbert Bolz. „Das Problem ist die Realitätsferne der jungen Akademiker. Wir beobachten zum ersten Mal das Phänomen, dass diese Menschen von der Wiege bis zur Bahre nicht mit der Realität in Kontakt kommen. Sie bleiben in ihren Echokammern.“ Bolz ist überzeugt, dass diese Generation nicht erwachsen wird. Und das sei ein Produkt des überlangen Ausbildungssystems.
Die Identitätspolitik, die in allen Weißen Täter und in allen Nicht-Weißen Opfer sieht, sei auch eine Art von Rassismus, so Bolz. Und zwar antirassistischer Rassismus, wie ihn schon Sartre predigte.
Lösungen erhofft sich Bolz von den „vernünftigen Linken“. „Wenn wir Konservativen etwas sagen, dann wird das nicht gehört. Aber ich weiß, dass es auch unter den linken Intellektuellen viele Kritiker der neuen Wokeness gibt. Sie trauen sich nur nicht…“
Das Interview auf Punkt.Preradovic sehen Sie hier:
Ausschreibung zur Fahndung durch die Polizei, Kontenkündigungen, Ausschluss aus der Bundespressekonferenz: Wer in Deutschland kritisch berichtet, sieht sich Psychoterror ausgesetzt. Und braucht für den Spott der rotgrünen Kultur-Krieger nicht zu sorgen. Ich mache trotzdem weiter. Auch, weil ich glaube, dass ich Ihnen das schuldig bin. Entscheidend fürs Weitermachen ist Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein, und gibt mir die Kraft, trotz der ganzen Schikanen weiter zu machen! Ganz, ganz herzlichen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung, und sei es nur eine symbolische!
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Mein aktuelles Video:
Der „Great Reset“ – was wirklich dahinter steckt und warum der „große Umbau“ so brandgefährlich ist:
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen, und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Milena Preradovic wurde als Tochter eines serbischen Vaters und einer österreichischen Mutter in Bochum geboren. Die Journalistin und Moderatorin wurde unter anderem im Fernsehen bei RTL bekannt. Heute betreibt sie den erfolgreichen Youtube-Kanal Punkt.Preradovic sowie die Plattform punkt-preradovic.com.
Bild: Screenshot Video Milena Preradovic