Ungeimpfte würden als „besonders unsolidarische und bösartige Menschen“ geächtet. Und was in Österreich passiert, sei fast totalitär. Deutschland sollte alles dafür tun, dass das hier nicht möglich wird, so Wagenknecht.
Der Auftritt des Kanzlers in spe auf der Bundespressekonferenz macht vor allem eines deutlich: Dass es Scholz meisterhaft versteht, sich nicht eindeutig festzulegen. Seine Antworten sind sogar noch lakonischer als die von Merkel.
Geimpfte und Genesene müssen sich darauf einstellen, zumindest einen Teil ihrer Privilegien zu verlieren. Das kündigte gerade Bundesgesundheitsminister Spahn auf der Bundespressekonferenz an.
Die Berliner Clubszene durfte nach 18 Monaten Lockdown im September wiedereröffnen. Inzwischen gilt das 2G-Modell. Der Clubbetrieb versinkt in der eigenen Doppelmoral. Von Mario Martin.
Mit Merkels Abgang knickt Staatsvirologe Christian Drosten direkt weg aus seiner Verantwortung: „Ich fordere hier wohlgemerkt gar nichts, und ich will auch nicht suggerieren, dass Boostern allein das Problem lösen könnte.“ Von Alexander Wallasch.
Die Maßnahmen in Österreich werden immer drastischer. Aktuell ist dort von einem Lockdown für Ungeimpfte die Rede. Die Opposition spricht von Diktatur, Kritiker verweisen auf den „Nürnberger Kodex“.
Wie kann es sein, dass die Corona-Zahlen deutlich höher sind als im letzten Jahr zur gleichen Zeit – obwohl es damals noch keine Impfung gab? Wurden Fehler gemacht? Das fragte ich heute die Bundesregierung. Die sieht nur einen Fehler.
Wie schon im September gab es auch im Oktober eine erhebliche Übersterblichkeit. Tendenz innerhalb des Monats: steigend. Nur ein Bruchteil der Übersterblichkeit geht auf Corona-Fälle zurück. Ich bat heute die Bundesregierung um eine Einschätzung.
Das Berufsethos eines Arztes ist für seine Patienten von herausragender Bedeutung – ein Hausarzt in Leipzig-Connewitz verweigert jetzt das Impfen gegen Corona und liefert eine Begründung dafür. Die Landesärztekammer erwägt nun eine Anzeige.