Der denkwürdige Auftritt des Wirtschaftsministers bei Sandra Maischberger hat für heftige Reaktionen gesorgt. Robert Habeck tritt von einem Fettnäpfchen ins andere und wird für die Ampel zunehmend zum Risiko. Von Kai Rebmann.
Eigentlich sollte ein Wirtschaftsminister Insolvenzen vorbeugen. Das wird schwierig, wenn er gar nicht kapiert, was eine Insolvenz ist. Unser Staatsschiff wird auf schwerer See voller Eisberge von Unterhaltungskünstlern gelenkt. Aber die Passagiere tanzen weiter. Noch.
Unglaublich: Obwohl der Stresstest Strom-Engpässe nicht ausschließt, will die Regierung die Atommeiler schließen. Nur zwei sollen noch als „Notreserve“ in Bereitschaft bleiben, und auch das nur kurz.
Die Grünen wollen gegen die Mehrheitsmeinung der Wähler und gegen jede Vernunft am Atomausstieg festhalten – offenbar um jeden Preis. Unterdessen begibt sich Deutschland auch bei den Erneuerbaren in gefährliche Abhängigkeiten. Von Kai Rebmann.
Um den von Ideologen und Kulturkriegern angerichteten Flurschaden zu begrenzen, dringt der Staat jetzt in intimste Sphären der Bürger vor – bis in den Nacktbereich: unter die Dusche.
Dass es Habeck bei der Corona-Impfung offensichtlich nicht mehr um die Gesundheit geht, verraten seine Worte auf der Koalitionsvertrag-BPK. Er will „für das Land und die Freiheit“ die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Auch „berechtigte Sorgen“ können „auf Dauer nicht Bestand haben“. Von Alice Leistikow.
So schnell können die öffentlich-rechtlichen Medien gar nicht die Werbetrommel für die Grünen rühren, wie die sich selbst zerlegen. Aktuell gehen wieder Fundstück durch die sozialen Medien, in denen sich Annalena Baerbock und Robert Habeck mit Unwissen blamieren.
Habeck lüftet das Geheimnis der Kanzlerkandidaten-Kür bei den Grünen: Wenn Baerbock als Frau antrete, habe sie den Vortritt, sagte er bei Anne Will. Sonst nicht. Nein, das ist kein Schreibfehler. Und es wirf jede Menge Fragen auf.