Klatschen und Kniebeugen empfahl Merkel frierenden Schülern. Ich fragte dazu in der Bundespressekonferenz bei ihrer Sprecherin nach. Und bekam eine Antwort, die mit eine ganz neue Seite der Kanzlerin eröffnete.
Ein internes Papier des BKA führt die Medienberichte über die „Querdenker“ ad absurdum: Sie sind nicht von Rechtsextremen unterwandert, und Gewaltgefahr geht vor allem von linken Gegendemos aus.
Trotz mehrfacher Nachfrage konnte die Regierung heute auf der Bundespressekonferenz keine validen Daten zu Ansteckungsgefahren und Risiken in der Gastronomie nennen, auf deren Basis sie diese schließen ließ. Wurde einfach nur anhand von Mutmaßungen entschieden?
Klatschen gegen die Kälte in den Schulen empfiehlt die Bundeskanzlerin – und offenbart damit nicht nur Realitätsferne, sondern auch Zynismus. Und die Medien offenbaren im Umgang mit dem Tipp heftige Doppelmoral.
Tut sie’s oder tut sie’s nicht? Allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz hält sich in Berlins Regierungsviertel hartnäckig das Gerücht, dass Merkel im Herbst doch nicht in Rente geht. Hier zum Advent der neueste „Spekulatius“ aus der Hauptstadt.
Kaum verhohlen zeigt Merkel in der Corona-Krise Sympathie für das chinesische autoritäre Politikmodel. Doch kaum einer hört genau hin. Im Gegenteil: Vor allem die Medien hören lieber weg.
Eine 92-Jährige Pflegeheim-Bewohnerin bekommt endlich Internet. Nicht von einem Provider oder der Heimleiterin – es ist die Kanzlerin, die die gute Fee spielt. Und Medien singen dazu Hosianna. Für Demokratien ist das eher untypisch.
Die Kanzlerin will vorschreiben, mit wem sich Kinder treffen dürfen, Söder will die Maskenpflicht überall, Medienberichte klingen wie Förder-Pädagogik. Wir driften ab in den Bevormundungs- und Erziehungs-Staat.
CDU-Urgestein Tödenhöfer gründet eine eigene Partei und will mit dieser „Alternative“ Regierung und AfD aufmischen. Der Versuch ist zum Scheitern verurteilt. Mehr noch: Uns droht eine Zementierung der Verhältnisse. GASTBEITRAG
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