In der Kubakrise ging es wenigstens noch um Atomraketen. Aber worum geht es heute? Die Medien überschlagen sich bei der Überbewertung des Scholz-Besuches in Moskau. Morgen wird er der Friedensheld der NATO sein. Von Sönke Paulsen.
Redet der Kanzler auch mit Kritikern der Corona-Politik, wie es sich in einer Demokratie gehört? Sein Sprecher verweigert dazu eiskalt die Antwort. Nur zur Impfpflicht kommt eine Aussage. Die allerdings manchen Angst macht.
„Infektionsgeschehen rührt von den Ungeimpften her“, so Bundeskanzler Scholz. Doch wenn man seine Aussage aus dem Kontext der allgegenwärtigen Impfpropaganda herausnimmt und einer einfachen Logik unterzieht, bricht diese in sich zusammen. Von Marcel Luthe.
Es ist der Super-GAU: Ausgerechnet der Scharfmacher, den Oskar Lafontaine als „Corona-Heulboje“ bezeichnet, wird nach dem Kanzler der zweitwichtigste Politiker in Corona-Deutschland.
Man will es gar nicht glauben, wenn man es zum ersten Mal hört: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bezeichnete die Geimpften tatsächlich als Versuchskaninchen. Ein Erklärungsversuch.
Biden und Scholz haben eine fast ausdruckslose Mimik, wenn sie sprechen, beide erinnern an künstliche Sprechautomaten, wenn sie sich vergeblich bemühen, in ihrer Sprache lebendig und anschaulich zu wirken.
Sie kommt, aber eigentlich auch wieder nicht: Die Rassismus-Studie bei der Polizei. Die Geschichte eines politischen Hütchenspiels – und wie die Tagesschau dabei mitzaubert. GASTBEITRAG