NACHLESE:
Ein Journalist fragte: „Herr Büchner, es zeichnet sich ab, dass von der Bundesregierung weitergehende Maßnahmen ab Januar angestrebt werden. Was ist im Augenblick der Gedanke? Will man den Leuten die Weihnachtszeit mit allen Nebenwirkungen und Risiken im Hinblick auf die Omikronvariante noch lassen? Vielleicht können Sie uns etwas dazu sagen.“
Regierungssprecher Büchner antwortete, zu dem Thema habe sich der Bundesgesundheitsminister schon geäußert. Und weiter sagte er: „Zu dem Thema, welche weiteren Beschränkungen denkbar sind, werden sich Bund und Länder jetzt austauschen.“ Den Beratungen möchte er hier natürlich nicht vorgreifen. Aber es sei naheliegend, dass es dabei „insbesondere um private Zusammenkünfte, für die heute vielerorts noch eine Obergrenze von 50 Personen indoor und 200 Personen outdoor gilt, um Großveranstaltungen sowie um Bars und Clubs“ gehe. Dies seien die Hauptthemen, die dort zunächst beraten würden. Der Journalist fragte nach, dass das Beratergremium der Bundesregierung davon gesprochen habe , dass man jetzt eigentlich innerhalb von Tagen Maßnahmen brauche.
Büchner antwortete, deshalb sei es gut, dass der Bundeskanzler und der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz sehr schnell reagiert hätten und die Beratungen schon morgen stattfinden würden.
Bild: Screenshot BPK/Ekaterina QuehlText: br
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