Wie die Regierung Fragen zu Corona ignoriert, die Millionen bewegen Heute in der Bundespressekonferenz

Schon im September wurde in der Kinderkommission des Bundestags massive Kritik an der Corona-Politik der Bundesregierung laut. Diese grenze an Kindeswohlgefährdung, monierten Experten: Die Regierung denke viel zu wenig an die Schwächsten und Kleinsten in der Gesellschaft, ja habe diese teilweise als Objekt behandelt. Schon im November hatte ich die Bundesregierung gefragt, welche Schlüsse sie aus der Kritik aus dem Bundestag ziehe. Die Antwort war ausweichend. Jetzt, mehr als zwei Monate später, fragte ich nochmal nach: Was hat die Bundesregierung zwischenzeitlich unternommen? Offen gestanden hat mich die Reaktion sehr bedrückt. Höflich ausgedrückt würde ich sagen, dass die Regierung die Frage schlichtweg ignorierte – ja ich wurde sogar dafür kritisiert, dass ich sie überhaupt öffentlich stelle. Das sagt sehr viel darüber aus, wie das Thema Kinder in der Pandemie von der Regierung betrachtet wird.

Ähnlich war die Reaktion auch auf meine Frage danach, warum FFP2-Masken bis vor Kurzem noch als nicht geeignet für die Allgemeinheit galten, und es nun plötzlich sind. Ich wollte wissen, welche Erkenntnisse sich da genau geändert haben, und auf welche Studien man sich da beruft. Die Antwort war ebenso ausweichend wie auf meine Frage nach den Krankenhausschließungen mitten in der Pandemie. Ich fragte auch nach, auf was sich Angela Merkel bezog, als sie auf meine Frage hin am Donnerstag antwortete, das Durchschnittsalter der Charité-Patienten sei 63: Alle Patienten, nur positiv auf Corona Getestete und/oder nur die auf den Intensivstationen? Dieser Aspekt ist sehr relevant, weil Merkel ja darauf verwiese, das Durchschnittsalter zeige, dass auch Jüngere betroffen sind. Die Antwort Seiberts lautete, ich solle mich an die Charité wenden.

Unter den beiden Videos hier finden Sie die Wortwechsel im Stenogramm sowie die nachgereichte Antwort des Familienministeriums zu meiner Frage nach den Lockdown-Folgen für Kinder. Im Video können Sie sie sich hier ansehen – mit meinen Kommentaren und der Erzählung von einem Ereignis heute nach der Bundespressekonferenz, das mich zu Tränen gerührt hat:

Hier sehen Sie die gesamte Bundespressekonferenz im Video bei Phoenix:



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Bild: Screenshot/Youtube/Phoenix
Text: br


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