Das perfide Geschäft der Impfung Die vom Steuerzahler getragenen Impf-Hersteller – "Too big to fail"

Von Vera Sandström

Man liest ja hier und da über die Gründe, warum Menschen sich nicht impfen lassen wollen. In den üblichen Konformitätsmedien sollen diese Gründe wie im Beispiel des Fußballers Kimmich möglichst lächerlich erscheinen, um dem geimpften Leser, Hörer oder Zuschauer dieser systemischen Medien das Gefühl zu geben, alles richtig gemacht zu haben. Und natürlich, um zu spalten – denn „teile und herrsche“, das funktioniert immer. Das einstudierte Narrativ dabei: „Wegen diffuser unbegründeter Ängste lassen sich asoziale und dumme Menschen nicht impfen. Mit denen willst du nichts zu tun haben, sie zu verachten ist notwendige staatsbürgerliche Pflicht!“. Die möglicherweise ebenso „diffusen und unbegründeten“ Ängste der Geimpften haben dagegen staatliche Legitimation und werden von der staatlich akkreditierten „Heulboje“ Lauterbach in die Welt hinausposaunt.

Gesundheitliche Angelegenheiten sind privat, deshalb ist niemand über seinen „Impfstatus“ Rechenschaft schuldig – nicht dem Arbeitgeber gegenüber und schon gar nicht einem übergriffig gewordenen Staat.

Ich möchte hier dennoch den wesentlichen Punkt ansprechen, warum ich mich persönlich unter den jetzigen Umständen mit Sicherheit nicht impfen lassen werde, nicht mit Astra, nicht mit Moderna und schon gar nicht mit Pfizer/Biontech. Ich möchte das deshalb niederschreiben, weil ich das Gefühl habe, dass mein Hauptargument für viele skeptische Menschen eine Rolle spielt, dass es quasi immer zwischen den Gehirnwindungen und gesprochenen Worten mitschwebt, ohne direkt ausgesprochen zu werden. Es ist ja wirklich eine Krankheit unserer Zeit, dass vieles gedacht, aber nicht mehr öffentlich gesagt wird. Deshalb sage ich es ganz explizit:

Mich widern diese Firmen an, die mit der staatlich erzeugten Angst auch noch komplett durch den Steuerzahler finanziert das Geschäft ihres Lebens machen. Für die es Geschäft ist und alles um sie herum „Märkte“, einschließlich der Kinder. Ich habe keine diffusen Ängste, bin gegen alles Mögliche auf dieser Welt geimpft, aber ich möchte dieses verlogene und durch und durch korrupte System von Lobbyismus und politischer Einflussnahme nicht unterstützen. Zumindest nicht in einem größeren Ausmaß, als ich es ohnehin durch den Einkauf des Corona-Impfstoffs und die Finanzierung der „Maßnahmen“ mit meinen Steuern leider gezwungen bin zu tun.

Wer seine Plörre so „bewirbt“, wie dies geschieht, dem geht es offensichtlich nicht um Gesundheit, nicht um Verantwortung, nicht um ein „Ende der Pandemie“, sondern offensichtlich vor allem um sehr viel Geld. Das Aufnötigen der bislang zugelassenen Impfstoffe verbinde ich unweigerlich mit dem Aufdrängen windiger Finanzprodukte, die keinem wirklich nutzen außer dem Herausgeber, der auch nicht „ehrlich“ an der Kursentwicklung verdient, sondern an der Provision durch den Verkauf. Auch wenn die Produkte komplett wertlos würden, hat der Herausgeber seinen Schnitt gemacht und keinen Nachteil. Der Emittent ist rechtlich abgesichert, denn der Kunde macht alles auf eigenes Risiko, ist sich eines möglichen „Totalausfalls“ bewusst und wurde darüber ja „aufgeklärt“ (wenn er denn das Kleingedruckte liest, das er unterschreibt).

Diese Impfstory ist das absolut größte Beispiel für die Sozialisierung möglicher Verluste bei gleichzeitiger Privatisierung sicherer Gewinne in Friedenszeiten, noch wesentlich frecher und krimineller (wohl nicht juristisch, aber zumindest aus der zuletzt so oft beschworenen moralischen Sicht) als alles, was während und nach der Finanzkrise 2008/2009 geschah. Da ging es ans Portemonnaie, aber wenigstens nicht an die Freiheit und nicht an die Gesundheit.

Die neuen mRNA-Firmen, ob Biontech oder Moderna, haben nicht einen einzigen Euro/Dollar wirklich am Markt verdient, also von einem echten Menschen, der sich impfen lassen wollte, als Bezahlung erhalten, es sind zu 100 % Einnahmen staatlich gesteuerter Programme aus von Steuergeld finanzierten Quellen. Sie übernehmen null Verantwortung, lassen sich von den staatlichen Abnehmern rechtlich komplett freistellen und fordern vertraglich auch noch ein, von ihren Kunden selbst, also den Staaten, gegen alle Ansprüche verteidigt zu werden! Wow! Was die Staaten ja auch fleißig tun, wie man in der Praxis sehen kann, wenn sie jeden Zusammenhang zwischen Impfung und Schaden so lange abstreiten, bis es so absolut offensichtlich ist, dass man es nicht mehr abstreiten kann.

Biontech und Co. – es sind Krisengewinnler ganz übelster Sorte

Mit welchem Recht kann während einer weltweiten pandemischen Notlage eine mit staatlichen Geldern aufgebaute Firma wiederum den Staaten Preise für das entwickelte Produkt diktieren? Und zwar Preise, die keineswegs nur kostendeckend sind (würde man nicht das erwarten in einer „normalen“ Welt?), sondern die für enorme private Gewinne dieser Firmen sorgen, so dass hier einige neue Milliardäre begrüßt werden konnten. Die dann auf China als ultimativen Markt hoffen. Warum lassen sich unsere(?!) Staaten freiwillig auf solche Deals ein? Mir fällt nur eine logische Antwort ein: weil die Entscheidungsträger von der entsprechenden Lobby vollständig korrumpiert sind, nicht umsonst ist Pfizer die Nummer 1 in der Pharmawelt.

Dazu passt auch, dass man sehr effektiv alle Mitbewerber aus dem Geschäft hält. Ich will gar nicht von Sputnik reden, hinter dem ja der böse Systemfeind steht, der natürlich nicht mitverdienen darf. Selbst einheimische Konkurrenten wie Curevac werden erfolgreich von Futternapf ferngehalten. Zugelassen ist zugelassen, da wird nicht mehr später unabhängig geprüft, wie eine Impfung gegen neue Virusvarianten wirkt. Das müssen nur die Neuen beweisen und das schaffen die nicht, weil keine Impfung wirklich gut wirkt. Und schon gar nicht gegen Ansteckung. Müsste man da nicht die Notfallzulassung für Biontech widerrufen, bis dieselben Kriterien erfüllt sind wie bei einem neuen Impfstoffkandidaten? Nein, im Zweifel macht man einen Impfstoff schlecht (Astra), um den Hauptplayer unbefleckt zu lassen (Pfizer/Biontech, der Champagner) und ihn auch Kindern zu spritzen – obwohl ja die Nebenwirkungsbilanz des Letzteren wesentlich schlechter ist.

Und man schwadroniert weiterhin ernsthaft von Wirkungsraten gegen Ansteckung von über 90 % (jetzt nach einem Booster!) und gegen schwere Erkrankung ebenso – natürlich nur in eigenen Studien des Herstellers.

Im Finanzgeschäft gibt es den Begriff des »Moral Hazard«, am besten zu übersetzen als ein falsches Anreizsystem für Geschäftspraktiken. So ein falscher Anreiz wäre es zum Beispiel, wenn ich sicher sein kann, dass ich bei einem Defekt meines Produkts einen Nachfolgeauftrag bekomme und dadurch noch mehr verdiene. Meine Motivation, sauber und gewissenhaft zu arbeiten, wäre aus nachvollziehbaren Gründen nicht besonders hoch. Anders wäre es, wenn ich wüsste, dass bei einem schlechten Produkt ein Konkurrent zum Zuge kommt und ich verklagt werde. In der Finanzwelt spricht man von einem Moral Hazard, wenn Banken oder Systeme zu groß sind („too big to fail“), um sie pleitegehen zu lassen, wenn sie also von vornherein wissen, dass ihre Verluste am Ende vom Steuerzahler getragen werden müssen.

Für mich beruht das Geschäft mit der Impfung auf einem extrem falschen Anreizsystem – sozusagen Moral Hazard in der schlimmsten Ausprägung: keinerlei Risiko für die Hersteller, ein abgeschotteter Markt ohne Konkurrenz, jeder Mensch ein zum Produkt genötigter Kunde, wobei das Produkt scheinbar „kostenlos“ ist – der Staat bezahlt. Und: Wenn es nicht funktioniert, wird der Kunde gezwungen, immer wieder nachzubestellen. Welchen Anreiz habe ich dann, dass mein Produkt funktioniert? Ein Auslaufen der Pandemie wäre das Ende meiner aktuellen Geschäfte. Und das Beste: Niemand darf sich in der Sache politisch oder wissenschaftlich die Blöße geben, weil hier systemisch alles längst „too big to fail“ ist.

Das polit-ökonomische Geschäft mit den Impfungen stinkt zum Himmel und ich empfinde Ekel bei dem Gestank.


 

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Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Die Autorin (m/w) ist Psychologin und Therapeutin und schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: cortex-film/Shutterstock
Text: Gast

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