Entwarnung – ich kann mich wieder als freier Mann fühlen! Freispruch aus Niedersachsen

Die Erleichterung ist groß, und meiner Kurz-Visite nach Moskau am Samstag steht jetzt nichts mehr im Wege: Gut, es ist nicht Justitia, die mich noch mal von der Schippe springen lässt. Aber die Gemeinde Schladen-Werla. Dass diese mir mit förmlicher Zustellung eine Anhörung zur „Feststellung einer Ordnungswidrigkeit“ geschickt hat, sorgte für Wellen, die ich nie erwartet hätte: Immerhin 116.644 Mal wurde meine Antwort auf die Vorwürfe aus dem Kreis Wolfenbüttel in Niedersachsen gelesen, und immerhin 250 Mal kommentiert (nachlesen können Sie den neudeutschen Mini-Kriminal-Roman hier). Der Tatvorwurf war: „Nutzung einer Straße über den Gemeingebrauch hinaus ohne Erlaubnis“ sowie „Befestigung eines Plakats mit der Aufschrift ‘reitschuster.de‘ an ein Geländer einer Autobahnüberführung ohne Erlaubnis.“

Die Gemeindeverwaltung von Schladen-Werla hatte nun ein Einsehen, und heute bekam ich folgende Mail:

Sehr geehrter Herr Reitschuster,

ich bestätige Ihnen den Eingang Ihrer Email vom 19.05.2021.

Hiermit teile ich Ihnen vorab per Mail mit, dass das Ahndungsverfahren aufgrund Ihrer Einlassung nicht aufgenommen wird.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Antje XXXX

Gemeinde Schladen-Werla / Ordnungsamt Schladen-Werla
Am Weinberg 9
38315 Schladen

Ein zentnerschwerer Stein fällt mir damit vom Herzen. Und ich kann wieder unbeschwert in den Mai hinaus wandern.

Jetzt ist es bewiesen: Es gibt noch Gerechtigkeit in diesem Land.

Zumindest in Schladen-Werda.

PS: Man verzeihe mir meinen Galgenhumor, aber in diesen Zeiten haben wir alle wenig zu lachen, und ein bisschen Schmunzeln ist da geradezu Medizin. Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hier um Sarkasmus handelt und nicht um Zynismus. Was leider ständig verwechselt wird. Zynismus ist, wenn jemand einen anderen zu Boden geworfen hat, und ihn mit Füßen tritt, und der Täter dabei sagt: „Das gefällt Dir!“ Sarkasmus ist, wenn das Opfer sagt: „Das gefällt mir.“ Ich kann Zynismus nicht ausstehen, und ich liebe Sarkasmus. Ich würde sogar sagen: Er ist mein Lebenselixier.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut![
 

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Bild: privat/Ekaterina Quehl
Text: br

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