Majestätsbeleidigung: Camper vor Gericht, weil sie Drosten schimpften Justiz auf Abwegen – eine Philippika

Eines kann man unserer Justiz nicht vorwerfen: Dass sie keine Prioritäten setzen würde. Kinderschänder und Schwerkriminelle kommen auf freien Fuß, weil die Justiz so überlastet ist, dass sie die Verfahren nicht schnell genug bearbeiten kann (siehe hier und hier). Blumentopfwürfe vom Balkon auf kritische Journalisten werden einfach ignoriert (siehe hier), ebenso Hetze gegen Ungeimpfte: Die wurden als Sozialschädlinge diffamiert, mit Terroristen verglichen, oder es wurde in Nazi-Manier aufgefordert, sie wie einen Blinddarm zu entfernen. All das zog keine Ermittlungen nach sich.

Kein Problem mit der Überlastung und mangelndem Ermittlungseifer gibt es dagegen, wenn es um politische Verfahren geht: Etwa den absurden „Rollator-Putsch“ (siehe hier und hier). Oder Ärzte, die ihre Patienten auf deren Bitten vor der staatlichen Nötigung zu einer experimentellen Gen-Therapie (genannt „Impfung“) oder Masken schützten (siehe hier, hier und hier). Oder den Blitzverfahren gegen Corona-Demonstranten schon einen Tag nach den Kundgebungen (siehe hier und hier). Oder in Fällen, in denen jemand einen Politiker „Pimmel“ oder „Vollidiot“ nannte oder gar als „dick“ bezeichnete. Da droht die Erstürmung der eigenen vier Wände durch die Polizei und die Sperrung des Bankkontos (siehe hier oder hier)

Jetzt ist ein neuer Beleg für die Prioritäten-Setzung unserer Justiz: Mit der vollen Härte und Potenz gehen die sonst oft so wachsweichen Behörden gegen drei Camper vor, die sich Unerhörtes erlaubt haben, quasi die Gotteslästerung im Quadrat im „neuen Deutschland“. Die drei Tatverdächtigen sollen sich des Staatsverbrechens erdreistet haben, den Hof-Virologen Christian Drosten zu beleidigen!

Das geht schon mal gar nicht! Denn für das System – sorry, das Wort darf man ja laut Bundespräsident Steinmeier nicht mehr verwenden, weil man sonst ein Feind desselben und mithin rechtsextrem ist – also für den vorherrschenden rot-grünen Glauben sind sie damit weitaus gefährlicher als Kinderschänder oder Frauenmörder, für die schon mal die Kapazitäten fehlen. Gar nicht zu reden von den Klima-Nötigern, die unsere Justiz nur im Schonwaschgang behandelt.

Mein Lesetipp

Die beiden Männer und eine Frau nannten Drosten im Juni 2022 auf dem Campingplatz an der Kleinen Mecklenburgischen Seenplatte einen „Massenmörder“ und einen „Verbrecher“. Das Amtsgericht Waren (Müritz) hat in dem Fall nun die Anklage zugelassen.

Die Mainstream-Medien schreiben auch, die drei Angeklagten hätten versucht, Drosten von dem Campingplatz zu vertreiben, und zu diesem Ziel „die Aufmerksamkeit anderer Gäste auf Drosten“ gelenkt haben. Wie das genau vonstattengegangen sein soll, wird nicht beschrieben. Haben Sie etwa so etwas wie „verzieh dich“ gesagt? Das würde natürlich im Bericht weitaus weniger dramatisch klingen als eine „versuchte Vertreibung“.

Ein weiteres „Verbrechen“ der drei Staatsfeinde: Einer von ihnen soll den Virologen fotografiert und zwei Bilder in zwei Chatgruppen verbreitet haben, wie die großen Medien beklagen!

Wo kämen wir da hin, wenn jeder einen Hof-Virologen fotografieren dürfte!

Bis heute ist kein einziger Fall bekannt, in dem sich die Justiz der persönlichen Verantwortung von Politikern und Beamten widmete, die Millionen Menschen ihrer Freiheit beraubten und terrorisierten. Und die Grundrechte außer Kraft setzten.

Aber wehe, wenn eines der Opfer einen der Verantwortlichen auch nur dumm anredet!

Dann ist die Justiz da.

Quasi im Stechschritt.

Ganz neu ist all das leider nicht. Kurt Tucholsky, ebenso stramm links wie genial, wusste schon in finsteren Zeiten unserer Geschichte: „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“

Auf Sie kommt es an – auf Ihre Unterstützung! 1000 Dank!  

Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

Mein aktuelles Video

Tanzen gegen „Nazis“ – der „Kampf gegen Rechts“ (= Regierungskritiker) wird immer absurder

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Bild: Science Media Center Germany, Wie gefährlich wird das neue Coronavirus?, CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

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