Schwulenberatung Berlin plant LSBTI*-Kita Pädophilen-Versteher sitzt im Vorstand

Von Kai Rebmann

Zum Jahreswechsel soll in Berlin-Schöneberg der „Lebensort Vielfalt am Südkreuz“ fertiggestellt werden. Neben 69 Wohnungen für der LSBTI*-Menschen (lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuell) und einer Pflege-Wohngemeinschaft soll dort dann auch die bundesweit erste Kita eröffnet werden, die den Lebensentwurf der Regenbogen-Community in den Mittelpunkt stellt. Für das Konzept und den Betrieb des Kindergartens am Südkreuz zeichnet die Schwulenberatung Berlin verantwortlich, die in dem Komplex auch ihren künftigen Hauptsitz haben wird. Es soll ein Betreuungsangebot für bis zu 90 Kinder geschaffen werden, denen in den beiden Gruppen über „Rosarote Tiger“ und „Gelbgrüne Panther“ das Thema LSBTI* nähergebracht werden soll. Denn dies sei nicht nur exklusiv Erwachsenen vorbehalten, sondern gehe auch „die Kleinsten unter uns“ an. Die Kinder auf diesem Weg zu bestärken und zu fördern „ist unser Wunsch und Ziel“, wie die Schwulenberatung Berlin auf ihrer Homepage mitteilt.

Bei der Auswahl des Spiel- und Arbeitsmaterials soll der Vielfalt ein Gesicht gegeben werden, weshalb das Team aus Erziehern bestehen wird, „die vorwiegend selbst der LSBTI*-Gruppe angehören“, wie weiter zu erfahren ist. Projektleiter Marcel de Groot erklärt das in der „BILD“ so: „Dann gibt es zum Beispiel zehn gewöhnliche Kinderbücher und eben drei, in denen der Prinz einen Prinzen heiratet.“ Es gehe darum, die LSBTI*-Lebensweise im Kindergarten „etwas sichtbarer zu machen“. Laut dem Geschäftsführer der Schwulenberatung Berlin liegen bisher rund 60 Anmeldungen vor. Marcel de Groot nennt auch ein konkretes Beispiel: „Ein Elternpaar hat sich gemeldet, dessen Sohn zu seinem Geburtstag gerne ein Kleid und Haarspangen trägt. Sie hoffen, dass das bei uns mehr Akzeptanz findet als bei der bisherigen Kita.“

Fragwürdige Motive

Auf die Frage, warum es die „Rosaroten Tiger“ und „Gelbgrünen Panther“ in der Hauptstadt braucht, erklärt die Schwulenberatung, dass man in Berlin als LSBTI* zwar gut leben und arbeiten kann. Aber: „Trotzdem tun sich viele Schulen und Kindertagesstätten noch schwer, wenn es um Homosexualität und Trans- sowie Intergeschlechtlichkeit in Verbindung mit Kindern geht.“ Das könnte vor allem daran liegen, dass die genannten Begriffe „in Verbindung mit Kindern“, noch dazu solchen im Kita-Alter, absolut nichts zu suchen haben. Zumindest galt das noch, bevor die Bundesrepublik zum „besten Deutschland aller Zeiten“ wurde. Die Schwulenberatung Berlin will das ändern und die Frühsexualisierung von Kindern offenbar weiter vorantreiben.

Man werde nicht zu einem LSBTI* gemacht, sondern als solcher geboren, glauben die Planer der neuen Regenbogen-Kita in Berlin. Durch Erzieher, die selbst dieser Community angehören, soll den Kindern dabei geholfen werden, Vorurteile abbauen zu können und sich „später eventuell als LSBTI* zu outen, um ihnen so den Weg in die Selbstverständlichkeit des Andersseins zu erleichtern. Zu den Voraussetzungen für die Aufnahme schreiben die Betreiber: „Sie müssen sich nicht als LSBTI* bezeichnen, um einen Platz in einer der Kitas zu bekommen. Aber Sie müssen damit einverstanden sein, dass neben allen anderen pädagogischen Maßnahmen auch die Lebenswelten von LSBTI* sichtbar und ansprechbar sein werden.“ Man fragt sich fast zwangsläufig, warum Kinder im Deutschland des Jahres 2022 nicht mehr einfach nur Kind sein dürfen und schon in jüngsten Jahren indoktriniert werden müssen.

Welche Rolle spielt der bekennende Pädophilen-Versteher im Vorstand?

Möglichen Interessenten des neuartigen Angebots stellt sich der Betreiber im Internet wie folgt vor: „Die Schwulenberatung Berlin unterstützt seit über 40 Jahren LSBTI* mit Schwierigkeiten und bei sozialen, psychischen, körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen. In unseren Wohnprojekten und Beratungsstellen betreuen wir Menschen allen Alters, die sich selbst als LSBTI* bezeichnen. An vier Standorten in Berlin arbeiten bei uns über 180 Menschen aus unterschiedlichen Kulturen. Das Konzept für unsere Kitas wurde mit der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie abgestimmt.“

Was wohl in erster Linie dazu dienen soll, Vertrauen für das mehr als gewöhnungsbedürftige Konzept zu wecken, ist alles andere als unproblematisch. Zwei wichtige Aspekte werden hierbei nämlich verschwiegen. Im Vorstand der Schwulenberatung Berlin sitzt mit Rüdiger Lautmann ein bekennender Pädophilen-Versteher. Der Schriftführer der SPDqueer Tempelhof-Schöneberg und Autor von Büchern wie „Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“ wird von einer allgemein bekannten Online-Enzyklopädie mit folgenden Worten zitiert: „Ich bin kein ‚Befürworter’ des Missbrauchs oder der Pädophilie; vielmehr habe ich versucht, die pädophilen Täter zu verstehen und ihre Vorgehensweisen zu beschreiben.“ Die „Emma“ (Ausgabe März/April 1997) beschreibt Lautmann als einen Hochschullehrer, der im Zusammengang mit Pädophilie „ungehindert täterfreundliche Positionen an Studenten und Öffentlichkeit vermittelt“. Im „Tagesspiegel“ (Ausgabe 8. Oktober 2013) ist zu lesen, dass der Soziologe „im April 1979 auf dem Kongress der deutschen Soziologen in Berlin maßgeblich an einem Antrag beteiligt (war), der forderte, den Paragrafen 176 aus dem Strafrecht zu streichen, der sexuelle Handlungen an Kindern unter 14 Jahren unter Strafe stellte“. Gerhard Amendt, der Gründer von pro familia Bremen, bescheinigte Lautmann die „sexualpolitische Förderung der Pädophilie“.

Und auch die Behauptung der Schwulenberatung, das Konzept für die Kitas sei mit der Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Familie abgestimmt, entspricht zumindest nicht mehr dem aktuellen Stand. Von der „BILD“ mit der skandalösen Personalie Rüdiger Lautmann konfrontiert, antwortete die Behörde dem Springer-Blatt: „Aufgrund der vorliegenden Hinweise werden wir uns sehr zeitnah ein detailliertes Organigramm mit den konkreten Verantwortungsbereichen für die Kita-Bereiche vorlegen lassen und den Hintergrund mit unseren Verhandlungspartnern erörtern.“

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Alexandros Michailidis/Shutterstock

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