Vor dem Reichstag weht die Regenbogenfahne. Rot-Grün jubelt. Pechstein tritt in Uniform bei der CDU auf. Rot-grün rastet aus. Aber wehe, jemand macht den Zirkus nicht mit. Der ist böse und „rächzzz“ (=Nazi). Aber immer mehr Menschen durchschauen diesen Zirkus.
Die AfD erreicht ein neues Umfragehoch und ist mit 22 Prozent der Union dicht auf den Fersen. Genau der hat sie ihren Höhenflug mit zu verdanken: Hier drei Beispiele dafür, wie Politiker der Union ihre Wähler der AfD zutreiben – wider Willen.
In Europa ist die EU eine der treibenden Kräfte dieser gefährlichen Entwicklung, wobei Deutschland als Klassenstreber einmal mehr versucht, auch hierbei voranzugehen. Der Versuch einer Erklärung von Andreas Zimmermann.
Uni(n)formierte auf Phantomjagd: Die Deutschen wollen sich das Weltklima untertänig machen – können aber ein ordinäres Wildschwein nicht von einer Löwin unterscheiden.
Ketzerei! CDU-Chef Merz nutzt das verbotene Wort „Alternative“ – und der rot-grüne Volkszorn bricht über ihn herein. Infantilität hat sachliche Debatten ersetzt. Und Rhetorik Taten. Deshalb ist der Glaube an Merz‘ Ankündigung gering, die CDU werde ihre eigenen Themen setzen.
Bei Markus Lanz unterstellt der 83-Jährige ostdeutschen AfD-Wählern, sie würden „mit der offenen Gesellschaft fremdeln“, Eigenverantwortung ablehnen und lieber autoritär geführt werden wollen. Geht’s noch?! Von Claudio Casula.
CDU-Mann Wanderwitz fordert offen ein AfD-Verbot, und der FDP-Bundesschatzmeister macht die AfD für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich, die seine Koalition uns eingebrockt hat. Dafür spendet er nun sogar der Linken.
Ein SPD-Hinterbänkler vergleicht die Wähler der AfD mit denen der Nationalsozialisten. Statt sich zu entschuldigen, legt er nach. Und die Parteispitze hüllt sich in Schweigen. Die Geschichte einer inzwischen salonfähigen geistigen Brandstiftung.
Der neue „Queer-Beauftragte“ des CDU-geführten Berliner Senats wittert überall Homophobie, auch bei kritischen Journalisten. Nur in einem Fall relativiert er die und will nicht das tun, wofür er bezahlt wird – hinsehen.
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