Es wird keine ukrainische Siegesparade auf dem Roten Platz geben und Russland wird die komplette Ukraine bestenfalls besetzen, aber niemals beherrschen können. Putin ist auf sich selbst hereingefallen und hätte wissen müssen, dass er zwar den Beginn eines Krieges, niemals aber sein Ende bestimmen kann. Von Thilo Schneider
Die Verfasser des offenen Briefes an Scholz gegen Waffenlieferungen scheinen darauf zu vertrauen, dass es irgendein anderer schon irgendwie richten kann. Von Boris Blaha.
Die Verfasser des „Offenen Briefes“ an Bundeskanzler Olaf Scholz schüren grundlos Panik. Waffenlieferungen an die Ukraine eskalieren nicht, daher ist die Hysterie völlig unangebracht. Von Annette Heinisch.
Putins Außenminister überschlägt sich in seinem Zynismus, macht faktisch die Juden für den Judenhass verantwortlich – und in vielen westlichen Medien wird nur im Kleingedruckten darüber berichtet.
Es könnte sein, dass die Verfasser des Briefes die Lieferung „schwerer“ Waffen deshalb ablehnen, weil deren Einsatz den russischen Erfolg ernsthaft gefährden und daher Putin verärgern könnte. Das würde bedeuten, dass man Menschenopfer hinnimmt, um nicht selbst in Gefahr zu geraten. Von Annette Heinisch und Gunter Weißgerber
Der frühere russische Vize-Regierungschef Alfred Koch rechnet mit der früheren Bundeskanzlerin ab: eine ebenso beeindruckende wie alarmierende Analyse – auf Deutsch exklusiv auf meiner Seite.
Es ist nicht nur Putin, der lustvoll mit unserer Selbstabschreckung spielt. Auch Kanzler Scholz nutzt wie seine Vorgängerin die Methode „Angst isst Hirn“, indem er sein Verhalten damit rechtfertigt, er wolle eine Eskalation verhindern, die zum dritten Weltkrieg führe. Von Annette Heinisch und Gunter Weißgerber
Wladimir Putin bewies seit Amtsantritt 2000 immer wieder eindrücklich: Verträge und Garantien haben für ihn lediglich taktische Geltung. Aber welche Geltung haben sie für den Westen? Von Gunter Weißgerber.
Zwei bekannte Journalisten aus Algerien und Syrien wehren sich dagegen, Europa aufgrund seines unterschiedlichen Umgangs mit Flüchtlingen aus der Ukraine und Migranten aus ihrer Heimat ein Rassismus-Problem zu unterstellen. Von Kai Rebmann.