Unfassbar: Erwachsenen-Testkits für Schulkinder Schule verteilt an Kinder ungeeignete Corona-Selbsttests

Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Ulrich Kutschera

Als Mitglied der von Prof. Dr. Sucharit Bhakdi geleiteten Gesellschaft der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) wurde ich gebeten, die Anfrage einer besorgten Lehrerin aus Norddeutschland zu beantworten.

In dem nachfolgend von mir kommentierten Schriftwechsel wird deutlich, wie die Realität in dem noch immer vom irrationalen „Coronaviren-Wahn“ geplagten Deutschland aussieht – zum Schaden unserer Kinder! Die Lehrerin hat der Veröffentlichung dieses Skandals zugestimmt.

Die Pädagogin schrieb die MWGFD wie folgt an: „Ich bin Lehrerin an einem Gymnasium in… und habe meiner Schulleitung, nachdem eine Aufforderung an die Lehrer ergangen war, (Covid-19)-Schnelltests zur freiwilligen Verwendung an die Schüler zu verteilen, Infos über eine Analyse der Testflüssigkeit aus Österreich zugeschickt (www.testfrei-gesund.at). Ich bat darum, die Unbedenklichkeit der Tests durch die zuständige Behörde feststellen zu lassen, bevor diese an die Schüler verteilt werden.“

Diese notwendige wie gerechtfertigte Anfrage wurde von der Schulleitung wie dahingehend beantwortet, dass die Tests ungefährlich seien. wenn sie korrekt verwendet würden.

Die Pädagogin hat mir daraufhin die Verpackung mit Beilage von den von Lehrern an Schulkinder zu verteilenden Testkits zugemailt. Es handelt sich um „VivaDiagPro SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltests“ mit dem Vermerk „Nasenabstrich“. Auf der Rückseite der Kartonbox steht geschrieben: „Keep out of reach of children“, d. h. „Für Kinder unzugänglich aufbewahren“.

Zu dieser Vorschrift gibt es seit dem 18.10.2020 ein internationales Symbolbild. Es zeigt eine erwachsene Person, die ein kleines Päckchen in einer für Kinder unerreichbaren Höhe deponiert, wobei sich der/die abgebildete Kleine vergeblich nach oben streckt. Unter Ref. No. MO55-„Mandatory action“, d. h. „zwingend vorgeschriebene Maßnahme“, wird damit angeordnet, dass für Kinder giftig-schädliche Medikamente oder Chemikalien so gelagert werden müssen, dass die Kleinen nicht in Kontakt mit diesen Produkten kommen können. Es handelt sich bei diesen Testkits somit um Erzeugnisse für Erwachsene, die vor der Anwendung mit Schutzhandschuhen usw. entsprechend eingewiesen worden sind, was aus Anmerkungen in der Packungsbeilage hervorgeht.

Die Beipackzettel-Anweisung, dass der Tupfer mit der gesamten Spitze im Nasenloch des Testlings gedreht werden muss (Probenentnahme), und das exakt 1,5 cm tief, belegt, dass definitiv keine zarten Kinder-Näschen vom Hersteller eingeplant waren – von der nachweislich gesundheitsschädlichen Testflüssigkeit ganz abgesehen!

Es folgt daraus, dass diese Testkits bei sachgerechter Anwendung durch erwachsene Personen, an über 18-jährigen Testlingen angewandt, unproblematisch sind. In den Händen von Schulkindern haben sie aber nichts verloren – das ist meine Antwort an die besorgte Lehrerin. Die Tatsache, dass derartige „Keep-out-of-reach-for-children“-Produkte von Lehrern an Kinder zum „Selbsttesten“ zu Hause (im Privat-Chemielabor?) verteilt werden, kann ich nur im Lichte eines fortschreitenden „Corona-Wahns“ verstehen.

Nur durch Aufklärung und Wachrütteln der Bevölkerung kann dieser immer mehr um sich greifende Irrweg beendet werden; ich bin der Pädagogin dankbar dafür, dass sie über die MWGFD die Möglichkeit eröffnet hat, diesen Skandal einer offensichtlichen Kindeswohlgefährdung bekannt zu machen. In einer weiteren E-Mail teilte mir die Pädagogin am 15. Oktober 2022 mit, dass auch die Selbst-Maskierung der „Lehrkräfte“ stetig zunehmen würde. Zitat: „An meiner Schule trägt ca. ein Viertel der Lehrer weiterhin freiwillig FFP2-Maske und es werden täglich immer mehr, vor allem unter den Jüngeren.“ Diese Respiratoren sind für Ärzte, die beispielsweise Tuberkulose-Patienten behandeln, entwickelt und vorgesehen. Im Gesicht eines „Lehrkörpers“ haben sie ebenso wenig verloren wie die Erwachsenen-Testkits im Schulranzen „Zum-Nach-Hause-Nehmen-und-Selbst-Testen“!

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Prof. Dr. Ulrich Kutschera ist ein in Deutschland und den USA tätiger Evolutionsbiologe und Physiologe. Als Autor von über 300 wissenschaftlichen Publikationen und 14 Fachbüchern verfügt er über ein breites Spektrum experimenteller Erfahrungen, auch zum Thema „Sexual- und Humanbiologie“, siehe www.evolutionsbiologen.de. In seinem aktuellen Buch „Der Corona-Wahn. Schluss mit Virus-Angst, Ekel-Masken und Impf-Manie“ Verlag Tredition, 2022, beschreibt er Fakten, die in Deutschland bisher unbekannt geblieben sind, z.B. Superantigen-Struktur der toxischen SARS-CoV-2- Spikes, Omikron als natürliches Vakzin, Verfahren zur biologischen Vireninfektions-Abwehr usw. Siehe hier.

Bild: Shutterstock

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