(red) Oskar Lafontaine macht aus seiner Empörung auch über die Corona-Maßnahmen-Politik der Bundesregierung kein Geheimnis.
Der ehemalige Bundesfinanzminister, Kanzlerkandidat der SPD, SPD-Parteichef, Ministerpräsident im Saarland und spätere Chef der Linkspartei muss heute gemeinsam mit Ehefrau Sahra Wagenknecht als so etwas wie das gute Gewissen des Landes gelten, denn jene, die nach ihm die Linke führen, sind längst nicht mehr die Stimme der Unterdrückten oder als was man da angetreten ist.
Lafontaines Kommentare in den sozialen Medien sind heute an Schärfe vergleichbar mit jenen Reden, die er führte, als er die Linke noch gemeinsam mit Gregor Gysi erfolgreich in den Bundeswahlkampf führte.
Ja, Lafontaine bleibt wütend. Und er macht daraus keinen Hehl. Dieser Text von Oskar Lafontaine ist deshalb so interessant, weil er den Größenwahn und Machtmissbrauch direkt an die Bundesregierung adressiert – für Oskar Lafontaine sind das die „Covidioten“, aber lesen Sie selbst:
„Man erlebt immer wieder Überraschungen. Als ich die geleakten Verträge mit Pfizer/Biontech auf den NachDenkSeiten gelesen habe, verschlug es mir die Sprache. Dort steht doch tatsächlich: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind… Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.”
Die Politiker, die solche Verträge abschließen, sind die wahren Covidioten. Die mRNA-Technik wurde auch über die staatlich finanzierte Grundlagenforschung vorangetrieben und die Entwicklung der Impfstoffe mit Hunderten von Millionen gefördert. Mittlerweile rechnet Pfizer/Biontech mit Gewinnen von 33,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Das Mindeste wäre doch gewesen, wenn man bei exorbitanten Gewinnen Rückzahlungen an den Staat vereinbart hätte – von dem Trauerspiel um die Freigabe von Patenten an die Entwicklungsländer gar nicht zu reden, die kriegen das, was man in den wohlhabenden Staaten nicht braucht.
Unter Machtmissbrauch und Größenwahn fällt die Empfehlung der Gesundheitsminister der Länder, auch Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren Impfstoffe anzubieten. Was fällt diesen politischen Laiendarstellern eigentlich ein? Kennen sie, im Gegensatz zum Hersteller, die langfristigen Wirkungen des Impfstoffs und wissen sie bereits, dass der Impfstoff keine unerwünschten Wirkungen haben wird? Angefangen vom Bankkaufmann, Politikwissenschaftler und Pharmalobbyisten Spahn – auf welche Fachkompetenzen berufen sich diese Damen und Herren eigentlich?
Es ist ein Lichtblick in diesen Zeiten, in denen viele das klare Denken verlernt haben, dass es Leute gibt, die die Knebelverträge mit Pfizer/Biontech veröffentlichen, und dass es Wissenschaftler in der Ständigen Impfkommission und Kinderärzte gibt, die dem Druck der Pharmalobbyisten und der sich im Covid-Rausch befindenden Politiker widerstehen.“
[themoneytizer id=“57085-2″]
Bild: 360b/Shutterstock
Text: red
Oskar Lafontaine: Wutrede über „Covidioten“ in der Regierung
Lafontaine in Facebook über Deals der Regierung mit Impfstoff-Unternehmen: „Politiker, die solche Verträge abschließen, sind die wahren Covidioten.“
[themoneytizer id=“57085-1″]
Für Tina aus der DDR gilt heute wieder: We are not afraid!
Vor 60 Jahren wurde die Mauer gebaut, vor über dreißig Jahren fiel sie wieder. DDR-Punkerin Tina war 16 Jahre alt und mit dabei. Heute steht sie wieder auf der Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Hier ist ihre Geschichte. Von Alexander Wallasch.
Boris Palmer lässt seine drei Kinder nicht impfen
Tübingens grüner OB Boris Palmer über Impfen von Minderjährigen: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Risiko für die Kinder bei der Impfung größer ist als bei der Infektion. Also muss man sich für das Risiko der Infektion entscheiden.“ Von Alexander Wallasch.
Coronapartys: Neues Phänomen in Frankreich
Einige junge Franzosen haben es jetzt satt: Sie suchen lieber einen Infizierten und stecken sich an, als eine Zwangsimpfung gegen eine Krankheit zu bekommen, die ihnen in den allermeisten Fällen nichts anhaben kann. Von Alexander Wallasch.
UN interveniert in Berlin: Polizeiliche Übergriffe im Fokus der Weltgemeinschaft
„Wir werden jetzt das Material sichten und bewerten. Jede einzelne Mitteilung und jedes einzelne Video muss genau verifiziert werden (…) Aber mein Eindruck ist, dass in mehreren Fällen Anlass genug für eine offizielle Intervention meinerseits bei der Bundesregierung besteht.“ Von Alexander Wallasch
Polizei-Gewalt: „Ich dachte, die bringen den um!“
Unfassbare Polizeigewalt in Berlin: Ein Anwohner schildert, wie Beamten einen wehrlosen jungen Mann blutig schlugen. Er spricht von einer "Prügel-Orgie". Im Internet tauchten nun auch Bilder auf, die den Verdacht nähren, dass auch ein Kind geschlagen wurde.
Berlin-Demo und Bundespressekonferenz – Parallel-Universen
Merkels Sprecherin versuchte heute, die verbotene Demo in Berlin als rechtsextrem zu framen. Als ich nachfragte, welche Belege sie dafür hat, kam nichts. Ihre Darstellung der Demo hat nichts zu tun mit dem, was ich erlebte.
Berlin-Demo: Wie es wirklich war und wie die Medien berichten
Große Medien stellen Gewalt gegen die Polizei in den Mittelpunkt ihrer Berichte über die verbotene Demo in Berlin. Vor Ort habe ich ganz andere Eindrücke gesammelt – und Polizeigewalt erlebt und dokumentiert, die mich bis jetzt erschüttert. Sehen Sie selbst ...
Berlin - Demofrei, aber von der eigenen Polizei belagert
Berlins Polizei will hart gegen Demonstranten vorgehen. Markus Haintz von den Anwälten für Aufklärung sagt, trotz des Verbots werde morgen demonstriert werden. Youtube zensiert das Interview mit einer neuen Methode. Hier vier Videos zur Lage in Berlin.
Willkür statt Grundrechte: CSD in Berlin erlaubt, Corona-Demo verboten
Berlins rot-rot-grüner Senat gibt sich nicht einmal mehr Mühe, so zu tun, als hätten alle die gleichen Grundrechte: Die Polizei verbot jetzt Anti-Corona-Maßnahmen-Demos am Wochenende. Beim politisch genehmen CSD sah sie Hygieneverstößen tatenlos zu.