Verbotene Beerdigungen, Livestreams unter Aufsicht, Gewalt gegen Rentner – und am Ende der Satz: „Alles verhältnismäßig“. Ein Rückblick auf den Corona-Ausnahmezustand – aus Sicht der Polizei. Garantiert selbstkritikfrei.
In einem Tweet mit skurrilen Ketchup-Bildern spielt Hotz auf reale Attentate gegen Donald Trump und den ermordeten Aktivisten Charlie Kirk an. Tiefer kann man kaum herabsteigen. Von Thomas Rießinger.
Zwei Milliarden aus dem Corona-Topf – aber ohne Corona? Sachsen-Anhalts Regierung ruft eine „Notlage“ aus, die es nicht gibt. Kritiker sprechen von Realsatire. Was steckt dahinter? Eine Sprachanalyse mit Tiefgang.
Eine neue Studie zeigt: Deutschlands explizite Schulden sind nur der harmlose Teil. Implizite Verpflichtungen treiben das Land in eine finanzielle Schieflage historischen Ausmaßes. Reformen bleiben aus, die Zeit läuft ab. Von Juliane Ried.
Null Berufsjahre, zwei Studienabbrüche – Kevin Kühnert nennt sich nun Teil einer „Bürgerbewegung“. Dabei zeigt sein Wechsel zu „Finanzwende“ vor allem eins: Wie tief das System Politik mit staatlich geförderten NGOs verflochten ist.
Ein öffentlicher Eklat in Paris bringt Erinnerungen hoch – und zeigt: Nicht nur im russischen Exil fault der politische Anspruch. Auch in Teilen der Gegenöffentlichkeit wird’s eng. Sehr eng.
Schwere Vorwürfe gegen den Staatsminister: Plagiatsforscher Weber findet im bekannten Werk mehrere Passagen, die der Staatsminister hemmungslos aus früheren Veröffentlichungen teils wortgleich übernommen hat. Von Thomas Rießinger.
Eine Lufthansa-Stewardess denunziert einen Vielflieger. Der Konzern ignoriert Kundenrechte, ruiniert Töchter – und steht sinnbildlich für das, was in Deutschland schiefläuft. Sieben reale Fälle mit Sprengkraft.
Die Auszeichnung ehrt Leistungen, die laut Statut über berufliche Pflichten hinausgehen und über viele Jahre erbracht sein sollen. Ausgerechnet Merkels „Pandemieeinsatz“ wird dabei ausdrücklich als Grundlage genannt. Von Thomas Rießinger.
Die Ukraine bekommt Milliardenhilfen aus dem Westen – doch laut „New York Times“ sabotierte Selenskyjs Regierung gezielt Kontrollmechanismen. Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle über verdrängte Wahrheiten im Krieg.
Provokanter Klartext vom Kollegen Klaus Kelle: Warum echter Patriotismus sich nicht in Gewaltfantasien verliert – und warum es Meinungsfreiheit nur gibt, wenn sie auch für Unbequemes gilt.
Klimapolitik auf dem Prüfstand. Was können Maßnahmen leisten und wo versagen sie? Wer profitiert am meisten und wer verliert? Eine Spurensuche von Frank W. Haubold, die kaum Bekanntes und teils Erschreckendes aufdeckt.
Verheerende Flutkatastrophen gab es an der Ahr auch vor dem 13. Juli 2021. Trotzdem instrumentalisiert man das Ereignis als »Beweis« für den Klimawandel und damit das Leid der Betroffenen für Wahlkampfzwecke. Von Gregor Amelung.
„Super, dass du da mit anpackst“ – mit diesen Worten dankte eine RTL-Moderatorin ihrer Kollegin vor Ort, die mit der Schaufel auf Trümmern zu sehen war, schlammverschmiert. Blöd nur, dass sie vorher ein Anwohner filmte, wie sie sich mit dem Schlamm selbst beschmierte.
„Je mehr Menschen geimpft sind, umso freier werden wir wieder sein“, verkündet die Kanzlerin vor den Hauptstadt-Journalisten. Statt kritischer Nachfragen zu dieser Ungeheuerlichkeit bekommt sie Streicheleinheiten.
Warum es in ihrer Regierung so gegensätzliche Meinungen zu Corona gebe, wollte ich heute von der Kanzlerin wissen. Die wich aus und entblößte gleich noch einen Widerspruch. Als ich nachhakte, reagierte die Kanzlerin mit einem Verbal-Angriff…
„Die Zahlen steigen wieder, der R-Faktor ist über eins, das heißt, wir haben ein exponentielles Wachstum“, mahnte Merkel heute: Die Corona-Regeln müssten weiter eine große Rolle spielen. Hier ihr Auftritt im Live-Ticker direkt aus dem Pressehaus.
In der Geschichte der Bundesrepublik gab es noch nie einen Bundeskanzler oder Politiker, der dem eigenen Gemeinwesen so nachhaltigen und irreversiblen Schaden zugefügt hat wie Angela Merkel. Eine kritische Bilanz von Frank W. Haubold.
Es gab heftige Kritik an der Bundesregierung, weil sie auf der Bundespressekonferenz auf wichtige Fragen zum Hochwasser keine Antwort hatte. Jetzt schlägt sie zurück und dreht den Spieß um: Sie beklagt sich tatsächlich, dass sie die Medien zu hart rannehmen.
Der Sommer ist heiß und keiner möchte jetzt an den Herbst denken, was auch nicht notwendig ist. Das neue Schuljahr beginnt in einigen Bundesländern nämlich schon Anfang August. Aber wie? Von Sönke Paulsen.
Die Stossrichtung ist klar und passt wunderbar zum Wahlkampf: Regierung und Medien haben das Klima als Alleinschuldigen für die Hochwasser-Katastrophe ausgemacht. Deutschland soll es nun richten. Weltweit.
Opfer des Hochwassers, die sich über fehlende staatliche Hilfe etwa durch die Feuerwehr oder das Technische Hilfswerk beschwerten, würden solche Hilfe ablehnen, weil sie rechtsradikale Querdenker seien, heißt es in der ARD.
Statt klar Rede und Antwort zu stehen, lieferten die Regierungssprecher auf der Bundespressekonferenz zum Thema Hochwasser leere Phrasen, stammelten, retteten sich in vage Ausflüchte. Sie können von Glück sagen, dass die Live-Übertragungen pünktlich beendet wurden.
„Wenn wir vor dem Hochwasser gewarnt worden wären, wären wir früher evakuiert worden“: Ein Opfer der Katastrophe klagt an. Und erzählt von unglaublichen Zuständen: Jetzt kommen Katastrophen-Touristen und Plünderer, Politiker betreiben „Wahl-Tourismus“.
„Ich behaupte hier, dass Mitte Februar 2021 zwischen 70 % und 80 % der Bevölkerung die Infektion mit der Wuhan-Variante von Covid durchlaufen hatte“: Prof. Luckhaus, der aus der Leopoldina ausgetreten ist, stellt mit seinen neuen Thesen die Grundlage der Impfkampagne in Frage – lesen Sie diese exklusiv hier.
Das politische Ausschlachten des Naturereignisses und die Vernebelung des Versagens hat bereits begonnen. Statt leitend zeigen sich die Politiker und Verantwortlichen leidend, statt im Anpacken üben sie sich in Betroffenheit. Eine Analyse von Steffen Meltzer.
Achim Kaussen aus Stolberg ist sich sicher: Die hätten schon am Freitag damit beginnen müssen, den Pegel der Talsperre zu senken. Das hätte vermutlich einen halben Tag Luft geschaffen und so den GAU vermieden. Von Alexander Wallasch.
Der Vorsteher der Gemeinde Schuld bewegte beim Merkel-Besuch nicht nur mit Tränen die Menschen – er grätschte auch mutig rein, als die Kanzlerin ihr Lieblings-Narrativ ausführte. Eine bemerkenswerte und in vielen Medien kaum beachtete Szene. Von Alexander Wallasch.
Von der exklusiven Methode der Mächtigen, ihre Interessen mittels Lügen durchzusetzen, wird die Lüge immer mehr zum Standardwerkzeug aller, die Einfluss nehmen wollen. Fast könnte man von einer Demokratisierung der Lüge sprechen – wenn es nicht so traurig wäre. Von Sönke Paulsen.
Die großen Medien berichteten nach dem Besuch der Kanzlerin im RKI als wichtigste Botschaft, sie sei gegen eine Impfpflicht. Das ist irreführend. Denn Merkel machte klar, dass sie auf enormen Impfdruck setzt. Von Vera Lengsfeld.
Medienwirksame Bilder in Gummistiefeln hat Armin Laschet nach dem katastrophalen Hochwasser in NRW nicht produziert. Wenn man ihn zu Wort kommen lässt, möchte er das auch nicht. Er hat sich selbst ins politische Patt manövriert. Von Sönke Paulsen.
Bedingung für die Ministerpräsidenten-Wahl von Ramelow, dessen rot-rot-grüne Koalition ihre Mehrheit verloren hatte, war 2020, dass innerhalb eines Jahres Neuwahlen stattfinden. Dieses Versprechen wird jetzt offenbar gebrochen. Von Vera Lengsfeld.
Dankbarkeit gehörte nie zu Merkels Tugenden. Die CDU hat ihr den Weg an die Regierungsspitze geebnet. Umso pikanter, dass sie nun kurz vor der Wahl ausgerechnet der SPD hilft – und noch dazu in einer Katastrophenlage. Von Vera Lengsfeld.
Wegen „unkalkulierbarer Kosten“ hat Laschet bereits 2019 den Automatismus der finanziellen Nothilfe nach Katastrophen eingeschränkt bzw. ausgesetzt. So könnte er jetzt als Wohltäter auftreten. Doch tut er das wirklich? Von Alexander Wallasch.
Wer mit staatlichem Rückenwind agiert und immer radikalere Forderungen nach sozialer Kontrolle von oben erhebt, der kann noch so viel von Revolution faseln – er ist in allererster Linie autoritär und somit alles, aber kein Freiheitskämpfer! Von Matthias Heitmann.
Vermissen Sie in den staatstragenden Medien etwas? Genau: Die Abwesenheit von Merkel, die jedem anderen Bundeskanzler um die Ohren gehauen worden wäre, wird nicht thematisiert. Ohne diese Servilität könnte Merkel nicht agieren, wie sie es tut. Von Vera Lengsfeld.
Wahlkampf in nassen Socken: „Es ist ein Drehbuch, das sich in diesen Stunden wiederholt, auch wenn alle versuchen, nicht den Eindruck zu erwecken, auf Stimmenfang zu sein. Es bleibt abzuwarten, ob es dann die Grünen sind, die von der neuen deutschen Angst profitieren“, schreibt eine italienische Zeitung. Von Alexander Wallasch.
„Wir waren schutzlos und mutwillig der Katastrophe ausgeliefert. Alle waren vorgewarnt, aber man hat abgewartet und geguckt, wie schlimm es wird“, klagt eine Leserin aus Euskirchen. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen die Behörden.
Der bekannte niederländische Polizeireporter Peter de Vries ist tot. Neun Tage nach dem Attentat, das direkt vor einem RTL-Fernsehstudio stattfand, erlag der Reporter seinen schweren Verletzungen. Von Sönke Paulsen.
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