„Messerverbotszonen“ in Berlin: Der Gipfel der Symbolpolitik Straßen-Kriminalität soll per Straßenschild verboten werden

Von Hans-Hasso Stamer

Das kann man sich wirklich nicht ausdenken. Politik neigt ja zu PR-Aktionen, wenn man nicht die Kraft hat, ein Problem zu lösen, oder wenn man, wie in diesem Fall, die das Problem verursachende Politik auf gar keinen Fall ändern will, weil sie zum Selbstverständnis und zum Kernprinzip der eigenen Partei gehört. Migration wird grenzenlos zugelassen und ist grundsätzlich nur gut. Darin sind sich SPD, Grüne und Linke nicht nur in Berlin seit Jahrzehnten einig.

Aber zu jungen Männern aus islamischen Ländern gehören nun mal auch Messer.

Man will nun also „Messerverbotszonen“ an Kriminalitätsschwerpunkten in Berlin einrichten. Das wird ja Mohamed aus der Sonnenallee schwer beeindrucken, wenn er sich gerade in seinen AMG schwingt, um zu seinem Kumpel Ali zum Kotti zu düsen. Da muss er jetzt also sein geliebtes Butterfly-Messer zu Hause lassen, was er auch ganz bestimmt, ganz sicher, also auf jeden Fall, tun wird.

Für mich ist das nur ein weiteres Beispiel, für wie dumm und naiv Politiker die Bevölkerung halten. Ein solches Verbot beeindruckt einfach überhaupt niemanden, nicht die migrantische Bevölkerung, schon gar nicht die Clans, nicht einmal die bedrohte Bevölkerung. Eine solche Maßnahme sendet nicht einmal das Signal „Wir tun was“ aus, wofür sie sicher gedacht war. Die zwangsläufige Wirkungslosigkeit dieser Maßnahme ist zu klar ersichtlich. Es wäre die erste staatliche Regel, an die sich sowohl die Clans als auch die „erlebnisorientierten“ Teile der Migranten, die ja in ihren Aggressionen nicht einmal vor Ärzten und Feuerwehrleuten zurückschrecken, halten würden.

Diese Ankündigung ist also nur ein Zeichen der Hilflosigkeit. Denn in Berlin hat die Zahl der Messerangriffe weiter zugenommen. Inzwischen sind es acht täglich. Und immer noch denkt Nancy Faeser nicht daran, ihre zerstörerische Migrationspolitik zu ändern.

Nach dem, was ich erlebt habe, und meiner Operation, muss ich meine Arbeit deutlich ruhiger angehen und mich schonen. Dazu haben mich die Ärzte eindringlich aufgefordert. Und ich glaube, das bin ich meinen Nächsten, meinem Team und auch Ihnen schuldig. Wir wollen ja noch eine Weile etwas voneinander haben! Und nach drei Jahren mit Vollgas und an vorderster Front hat der Motor etwas Schonung verdient. Umso mehr bin ich Ihnen dankbar für Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein und gibt mir die Kraft, weiterzumachen! Und sie gibt mir die Sicherheit, mich auch ein wenig zurücklehnen zu können zur Genesung. Auf dass wir noch ein langes Miteinander vor uns haben! Ganz, ganz herzlichen Dank!

Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

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Was hinter Cancel- und Empörungskultur steckt: Psychiater Bonelli erklärt den moralischen Narzissmus

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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.

Hans-Hasso Stamer ist Diplomingenieur, Blogger und Musiker (und war als solcher in der DDR bekannt). Über sich schreibt er: „Erfahrungen in zwei Systemen und in verschiedenen Berufsfeldern. Ich lebe ‚jottwede‘ im Land Brandenburg und genieße es. Manchmal schreibe ich auch über Katzen.“ Stamer betreibt den Blog »Splitter & Balken«.

Bild: Shutterstock

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