Verpetzen statt kritisch zu fragen – ein neues Phänomen im Journalismus, wie ich heute erfahren musste. Von der Regierung wollte ich wissen, warum man Außengrenzen nicht sichern kann, aber innerdeutsche Grenzen, und vieles mehr…
EXKLUSIV: Ein Unit-Leiter des Robert-Koch-Instituts, der für „Laborunterstützung“ zuständig ist, ist gleichzeitig Gesellschafter einer Firma, die mit „Standards für PCR“ Geschäfte macht.
Laut Berliner Senat kann ein PCR-Test nicht nachweisen, dass ein Erreger vermehrungsfähig oder übertragbar ist. Das aber ist die Erreger-Definition im Infektionsschutzgesetz. Auf den Widerspruch angesprochen, duckt sich die Regierung weg.
Mitten in der Krise befasst sich das Bundeskabinett mit Schalenwild und Büchsenmunition. Auf die Frage nach den Intensivbetten gibt es dafür nur eine ausweichende Antwort. Mein Bericht von der Bundespressekonferenz.
Der gemein sterbliche Journalist muss die Maske auch noch beim Sprechen tragen, Merkel-Sprecher Seibert und die Ministeriumssprecher auf dem Podium dürfen dagegen „oben ohne“, selbst wenn sie nur zuhören.
Das Kabinett musste trotz des positiven Tests von Spahn nicht in Quarantäne, weil laut Merkels Sprecher alle Hygienemaßnahmen eingehalten wurden. Bilder, die anderes nahelegen, lässt Seibert nicht gelten.